Das Nexus 9 gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die WLAN-Variante kostet mit 16/32 GByte Speicher 399/489 Euro. Das LTE-Modell ist für 569 Euro mit 32 GByte verfügbar. Eine 16-GByte-Variante ist nicht erhältlich. Sofern sich Google an die bisherige Praxis bei der Preisgesaltung hält, könnte das Nexus 9 im Google Play Store etwas günstiger sein.
Das Gehäuse des Nexus 9 besteht aus Aluminium und ist mit seinen Abmessungen von 15,4 mal 22,8 mal 8 cm etwas kleiner als das iPad, dafür knapp einen halben Zentimeter dicker. Gegenüber dem iPad mit einem Gewicht von 469 Gramm ist es mit 425 Gramm etwas leichter. Der Akku des Nexus 9 verfügt über eine Kapazität von 6700 mAh. Das soll für 9,5 Stunden Surfen mit WLAN ausreichen. Der Energiespeicher im iPad bietet hingegen eine Kapazität von 8827 mAh und erlaubt laut Apple 10 Stunden Surfen im Web.
Wie das iPad verfügt auch das Nexus 9 über einen 64-Bit-Prozessor. Anders als aktuelle High-End-Smartphone-Prozessoren, die meistens über vier Rechenkerne verfügen, bietet der Nvidia Tegra K1 (Denver) lediglich zwei CPU-Einheiten, die mit bis zu 2,3 GHz takten und auf einen 2 GByte großen Arbeitsspeicher zurückgreifen können. Wie Benchmarkvergleiche zwischen dem iPhone 6, deren CPU ebenfalls nur über zwei Rechenkerne verfügt, und aktuellen Android-Smartphones zeigen, ist die Beschränkung auf einen Dual-Core nicht unbedingt leistungshemmend. Laut Nvidia bietet der K1-Prozessor für Befehle und Daten üppig bemessens 128 und 64 KByte große Caches und die Kerne arbeiten 7-fach skalar, wodurch sieben Befehle parallel abgearbeitet werden können.
Das Nexus 9 verfügt zudem über eine 8-Megapixel-Hauptkamera und eine 1,6-Megapixel-Kamera in der Vorderseite. Dort finden sich auch zwei Lautsprecher mit HTC-BoomSound. Das Tablet funkt im WLAN im 2,4- und 5-GHz-Band mit 802.11ac. Es unterstützt außerdem auch Bluetooth 4.1 und NFC. Als Zubehör wird es das Keyboard Folio geben, dass sich per Magnet am Nexus 9 befestigen lässt. Gefaltet hilft es zudem, das Tablet in unterschiedlichen Winkeln aufzustellen. Was die Tastatur-Standfuß-Kombination kosten wird, ist noch nicht bekannt. Wie beim Nexus 6 wird auch das Nexus 9 bereits mit der dann neuesten Android-Version 5.0 Lollipop ausgeliefert.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…