Praxis: Transparenz in OS X 10.10 Yosemite und iOS ausschalten

Während Microsoft in Windows 8 und 8.1 auf Transparenzeffekte weitgehend verzichtet, haben diese bei OS X gerade Einzug gehalten. In Apples mobilem Betriebssystem sind sie bereits seit iOS 7 aktiv. Wer sich an den vielen durchscheinenden Oberflächen stört, kann diese jedoch abschalten.

Unter OS X 10.10 Yosemite öffnet man hierzu Systemeinstellungen und anschließend Bedienungshilfen und aktiviert unter Anzeige „Transparenz reduzieren aus. Die gleiche Option findet sich unter iOS in Einstellungen – Allgemein – Bedienungshilfen – Kontrast erhöhen.

In beiden Fällen werden bisher durchscheinende Flächen mit einem hellgrauen Hintergrund gerendert. Dazu zählen Dock, Safari und unter OS X das Dateiverwaltungstool Finder sowie sämtliche Systemprogramme. Auch die Oberflächen der Apple-Anwendungen Mail, iPhoto, Kontakte und Pages sind nach der Einstellungsänderung nicht mehr transparent. Bei iMovie setzt Apple standardmäßig nur für Dialogboxen Transparenzeffekte ein. Die eigentliche Programmoberfläche ist hingegen nicht durchscheinend.

OS X Yosemite: Das Dock lässt sich in Sachen Aussehen nicht nur durch die Transparenzeinstellungen beeinflussen. Unter Systemeinstellungen – Allgemein lässt es sich wie die Menüleiste mit der Option „Dunkle Menüleiste und Dock verwenden“ abdunkeln (Screenshot ZDNet.de).

OS X Yosemite: transparente Oberflächen sind nicht jedermanns Geschmack (Screnshot: ZDNet.de)
Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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