Die neue Version von Outlook für Mac ist in Sachen Bedienung mehr an die PC- und OWA-Version angelehnt. Durch eine verbesserte interne Befehlsverarbeitung bietet sie angeblich mehr Performance und läuft stabiler. Das erneuerte Nutzerinterface ermöglicht laut Microsoft einen vereinfachten Wechsel von Ribbon-Tabs. Außerdem wurde die Synchronsiation zwischen Exchange-Server und Client optimiert, sodass E-Mails schneller heruntergeladen werden.
Bereits im März 2014 hat Microsoft sein digitales Notizbuch OneNote für alle Plattformen zur Verfügung gestellt. Im Juni wurde die Anwendung für iOS und OS X mit neuen Funktionen ausgestattet. Speziell für iPad-Nutzer hat Microsoft zudem eine eigene Version von Office entwickelt, um die Bedienung und die nativen Funktionen des Apple-Tablets für Office-Anwender nutzbar zu machen. Das Interesse der iOS-Nutzer scheint groß zu sein: In wenigen Wochen wurde Office für iPad mehr als 27 Millionen Mal heruntergeladen. Allerdings können Nutzer mit der Gratisversion nur Dokumente von OneDrive sowie E-Mail-Anhänge öffnen, Inhalte kopieren, Kommentare ansehen und Dokumente als Hyperlink oder per E-Mail verschicken. Darüber hinaus ist es möglich, in Excel Tabellen zu filtern und zu sortieren. Erst mit einem kostenpflichtigen Office-365-Abonnement erhält ein Nutzer Zugriff auf alle Bearbeitungs- und Formatierungsfunktionen. Dokumente lassen sich auch von OneDrive for Business und SharePoint öffnen und dort speichern.
„Unser Ziel ist es, Menschen über alle Plattformen hinweg produktiver zu machen“, sagt Dr. Thorsten Hübschen, verantwortlich für das Office Geschäft bei Microsoft Deutschland. „Dafür bringen wir Office Schritt für Schritt auf sämtliche Geräte. Den Grundstein dafür haben wir mit OneNote und den Office-Apps für das iPad bereits gelegt. Was kaum einer weiß: Die allererste Office-Suite ging vor 25 Jahren tatsächlich auf dem Mac an den Start. Mit dieser Ankündigung von Outlook für Mac schließen wir im Office-Jubiläumsjahr diesen Kreis.
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