Ein vertikaler Bildschirm ist zusätzlich vorgesehen. Wird eine Tastatur benötigt, kann man sie einfach auf der Touch-Fläche einblenden. Diese lässt sich zugleich wie ein Grafiktablett nutzen. Dell demonstrierte zudem eine Mapping-Anwendung, deren Ausrichtung sich über einen aufgelegten Ring modifizieren ließ.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel war ein Keyboard, ergänzt um ein komplettes Mischpult. „Wir glauben, das wird die Arbeitsweise der Menschen revolutionieren; man muss da nur an Kreativprofis oder Finanz-Analysten mit ihren benötigten Daten denken“, kommentierte Jeff Clark, President für Client-Lösungen bei Dell.
Clark zufolge bleibt der PC „das vorherrschende Gerät für Aktivitäten“. Er sagte: „Anders als Sie vielleicht gehört haben, steht der PC immer noch im Zentrum des Arbeitslebens und verändert sich, mit neuen Formen.“ Neue Dell-Kunden etwa kauften in zwei Dritteln aller Fälle erst einmal Optiplex-Desktops oder Latitude-Notebooks. „Das ist also ein wichtiges Medium für unsere Kundenakquise.“
Wenngleich die Nachfrage nach PCs weiter vorhanden sei, wüchsen aber doch andere Arbeitsrechner stärker, relativierte Clark: Dells Workstation-Geschäft etwa im Jahresvergleich um 15,5 Prozent, Thin-Clients sogar um 16,6 Prozent.
Mit dem Venue 11 Pro 7000 stellte Dell auch ein neues Windows-Tablet vor, für das es – anders als fürs Smart Desk – auch Preis und Verfügbarkeit angeben konnte. Ab 11. November ist es in den USA ab 699 Dollar erhältlich. Zu den Besonderheiten zählen bis zu 18 Stunden Laufzeit und eine optionale Reise-Tastatur.
Und schließlich zeigte das Unternehmen auf der Dell World einen Ultra-HD- oder 5K-Monitor, den Dell Utrasharp 27. Ab 18. Dezember soll er weltweit zu Preisen unter 2000 Dollar erhältlich sein. Nach Apples iMac 27 Retina kommt also ein weiteres Gerät mit 5K-Auflösung in den Handel.
Neue Desktops hatte Dell zuletzt im September vorgestellt: nämlich zwei 1,2-Liter-PCs mit Windows. Die Modelle OptiPlex 3020 Micro und OptiPlex 9020 Micro messen 18,2 mal 17,6 mal 3,6 Zentimeter. Sie sind mit Core i5, Core i3 oder Pentium-Prozessor erhältlich. Hinzu kommen 4 respektive 8 GByte RAM, 500 GByte Festplatten- oder SSD-Speicher sowie Ethernet, USB 3.0 und DisplayPort.
[mit Material von Aimee Chanthadavong, ZDNet.com]
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