Auf einer chinesischen Site haben Unbekannte angebliche Bilder eines neuen Microsoft-Smartphone-Spitzenmodells gepostet, wie GeekOnGadgets berichtet. Falls echt, dürfte es sich um den Nachfolger des Lumia 1020 mit 41-Megapixel-Kamera handeln. Eine erstaunlich große Kamera-Einheit mit Glasabdeckung dominiert jedenfalls die Rückseite.
Angeblicher Protototyp des Microsoft Lumia 1030 (Bild: via geekongadgets.com)Einige der Bilder zeigen eine Aufschrift, die besagt, es handle sich um einen Prototypen von Microsoft Mobile. Ein Screenshot weist das Modell noch als „Nokia RM-1052“ aus. Demnach läuft es unter Windows Phone 8.1 und verfügt über 2 GByte RAM ebenso wie ein 5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1080p.
Denkbar erscheint nun, dass es sich um einen Prototyp des intern „McLaren“ genannten Modells handelt, das über Gestensteuerung verfügen soll. So hieß der Nachfolger des aufgrund technischer Probleme eingestellten Projekts „Goldfinger“ bei Nokia.
Das Nokia Lumia 1020 hatte der damalige Nokia-CEO Stephen Elop noch als „nächstes Kapitel in der Geschichte der Fotografie“ bezeichnet. Nokia knüpfte damit noch an die mit Symbian begonnene „PureView“-Tradition an.
Das erste Microsoft-Lumia-Gerät nach der Übernahme von Nokia im April erschien letzten Monat. Es handelte sich um das Einsteiger-Modell Lumia 535. Mit Spannung wird weiter ein High-End-Gerät von Microsoft erwartet, das dann vielleicht dessen Handschrift aufweist. Allerdings zeigen Zahlen zur Verbreitung von Windows-Phone-Geräten, dass Modelle zu Preisen zwischen 100 und 200 Euro die weitaus größte Verbreitung haben. Nur das Spitzenmodell von 2012 namens Lumia 920 kommt daneben auf einen signifikanten Anteil, nämlich 5,4 Prozent aller Windows-Phones.
Nokia hat indessen damit begonnen, seine Marke für außer Haus entwickelte Mobilgeräte zur Verfügung zu stellen. Ein unter seinem Namen vermarktetes und mit seinem Z-Launcher ausgestattetes Android-Tablet, das N1, kommt von Foxconn. Es verfügt über 7,9 Zoll Bilddiagonale und Android 5.0. Zum Preis von rund 250 Dollar erscheint es zunächst in China.
[mit Material von Michael Moore, TechWeekEurope.co.uk]
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