Salesforce hat den schon vor mehr als einem Jahr angekündigten Filesharing-Dienst Files Connect verfügbar gemacht. Nach Unternehmensangaben handelt es sich um eine zentralisierte, universelle Enterprise-Lösung zum Austausch von Dateien. Nutzern soll er die Möglichkeit bieten, über eine einheitliche Bedienoberfläche nahtlos und unabhängig von ihrem Speicherort auf Dateien zuzugreifen.
„Mit Salesforce Files Connect definieren wir den Austausch von Dateien neu und liefern einen einfachen Zugangspunkt für unterschiedliche Dateispeicherorte“, sagte Nasi Jazayeri, Executive Vice President des Bereichs Community Cloud bei Salesforce. „Salesforce bietet als Erster einen universellen Dateizugang an, der Nutzern erlaubt, beliebige Dateien direkt in Geschäftsprozesse einzubinden – egal wo sich die Datei befindet.“
Zum Start hat Salesforce Microsoft SharePoint und OneDrive for Business in Files Connect integriert. In den kommenden Monaten sollen weitere Cloudspeicher-Dienste folgen. Namentlich hat Salesforce lediglich Google Drive genannt. Unklar ist, ob Files Connect künftig auch mit Box oder Dropbox funktionieren wird.
Salesforce-Kunden können nun über einen Browser oder die mobile App Salesforce1 SharePoint-Dateien öffnen, bearbeiten und speichern. Damit erfüllt Salesforce eine Zusage, die es bei der Vorstellung der Zusammenarbeit mit Microsoft im Mai gemacht hatte.
Der Dienst an sich ist kostenlos. Lediglich die Kunden, die eine eigene Storage-Lösung mit SharePoint 2010 und 2013 hosten, müssen eine Gebühr von 7 Dollar pro Nutzer und Monat zahlen.
[mit Material von Natalie Gagliordi, ZDNet.com]
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