CES: Lenovo kündigt Broadwell-Updates und modulares Zubehör an

Thinkpad X1 Carbon (Bild: Lenovo)

Lenovo hat seine Notebooks auf Intels jüngste Prozessorgeneration Broadwell aktualisiert. Auf der CES in Las Vegas stellt es parallel eine modulare Zubehör-Reihe namens Thinkpad Stack vor.

Zu den künftig mit den neuen Prozessoren bestellbaren Notebooks zählen natürlich die beiden Flaggschiff-Ultrabooks, nämlich das 14-Zoll-Modell Thinkpad X1 Carbon und das ThinkPad X250. Das 2012 eingeführte X1 Carbon, dessen US-Preis künftig bei 1249 Dollar beginnt, ist mit 1,3 Kilo ein besonders leichtes, aber stabiles Modell. Das Thinkpad X250 bringt einen Bildschirm mit 12,5 Zoll Diagonale mit – bei fast identischem Gewicht. Seine Besonderheit ist das Zweitakku-System Power Bridge, das einen Wechsel des Akkus ermöglicht, ohne herunterzufahren. Das X1 Carbon wird noch im Januar, das X250 ab Februar mit Broadwell-Prozessor verfügbar sein.

Thinkpad X250 (Bild: Lenovo)

Zu Power Bridge ist die Reihe 450 mit vier Modellen (T450s, T450, E450 und L450) ebenfalls kompatibel. Die 14-Zoll-Geräte verfügen aber nicht alle über Touchscreens und wiegen bis zu 1,9 Kilo. Die neuen Konfigurationen macht Lenovo hier ab Februar verfügbar. Der Termin gilt auch für das 15,6-Zoll-Modell T550.

Zuletzt sind es zwei Modelle der Thinkpad-E-Reihe, die ab Februar mit Broadwell-Prozessoren geliefert werden: das E550 mit 15,6-Zoll-Bildschirm und das E450 mit 14 Zoll. Zu US-Preisen ab 599 Dollar sind es die günstigsten Thinkpads, mit bis zu 2,3 Kilo Gewicht auch die schwersten.

Wirklich neu ist das modulare Zubehörsystem Thinkpad Stack, dessen Bestandteile sich auf dem Schreibtisch stapeln lassen, wie der Name schon sagt. Sie können Daten austauschen und erfordern nur ein gemeinsames Netzteil.

Zum Start gibt es vier Module, die ab April 2015 verkauft werden, darunter ein 10.000-mAh-Akku namens Power Bank mit zusätzlichen zwei USB-Ports und einem MicroUSB-Port zum Listenpreis von 49,99 Dollar. Für 89,99 Dollar bringt das zweite Modul nicht nur Bluetooth-Lautsprecher mit, sondern auch integrierte Mikrofone und 3,5-Millimeter-Klinkenstecker. Es ist für IP-Telefonie und Videokonferenzen vorgesehen.

199,99 Dollar sollen das dritte und das vierte Modul zusammen kosten, ein LTE-fähiger Access Point und eine Festplatte. Mit dem AP können das Notebook, aber auch andere Mobilgeräte auf eine 4G-Funkverbindung zugreifen. Die Festplatte ist 1 TByte groß und wird per USB 3.0 angebunden. Sie verschlüsselt alle Inhalte automatisch.

[mit Material von James Kendrick, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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