Wie erwartet, hat LG zur CES eine neue Version seines Smartphones mit gekrümmten Display vorgestellt. Das G Flex 2 ist im Vergleich zum Vorgänger mit einem kleineren Bildschirm ausgestattet, der aber eine höhere Auflösung bietet. Statt HD-Ready löst das 5,5 Zoll große P-OLED-Display Full-HD auf, was einer Pixeldichte von 403 PPI entspricht. Die Rückseite besteht wie beim Vorgänger aus einem Kunststoff, der kleine Kratzer automatisch verschließt. Die Selbstheilung soll nun nicht mehr Minuten, sondern lediglich einige Sekunden dauern. Laut Hersteller ist das Smartphone in unterschiedlichen Radien zwischen 400 und 700 mm in vier Richtungen gebogen.
Angetrieben wird das Android-Smartphone von dem 2 GHz schnellen 64-Bit-Prozessor Snapdragon 810, der über insgesamt acht Rechenkerne und die GPU Adreno 430 verfügt. Ihm stehen 2 GByte DDR4-RAM zur Seite. Laut Datenblatt wird es das G Flex 2 in zwei Ausführungen geben, die sich in der Speicherkapazität (16/32 GByte) unterscheiden. Dank eines MicroSD-Slots kann der Speicherplatz bei beiden Modellen um bis zu 2 Terabyte erweitert werden.
Die Kamera bietet eine optische Bildstabilisierung, Laserfokus und eine Auflösung von 13 Megapixel. Hierbei dürfte es sich um das gleiche Modell handeln, das LG bereits in seinem aktuellen Flaggschiff G3 verwendet. Die Frontkamera löst mit 2 Megapixeln auf.
Das Gerät wiegt 152 Gramm und ist mit den Abmessungen 149,1 x 75,3 x 9,4 mm etwas voluminöser als das G3 (146,3 x 74,6 x 8,95 mm). Als Betriebssystem kommt Android 5.0 zum Einsatz, das die 64-Bit-Architektur des Prozessors unterstützt. In Sachen Funktechnik bietet das G Flex 2 alles, was derzeit angesagt ist: LTE mit bis zu 450 MBit/s, HSPA+ mit 21/42 MBit/s, Bluetooth 4.1 sowie WLAN nach 802.11 802.11 a/b/g/n/ac und NFC. Es ist in den Farben Silber und Rot ab Februar zunächst nur in Südkorea erhältlich. Zum Preis und der Verfügbarkeit in anderen Ländern hat sich LG noch nicht geäußert.
Das Vorgängermodell G Flex war hierzulande nicht sonderlich erfolgreich. Auch die vergleichbare Samsung-Variante Galaxy Round hat nicht viele Käufer gefunden.
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