HTC hat im vierten Quartal 47,9 Milliarden Taiwan Dollar (1,5 Milliarden Dollar) umgesetzt. Das Ergebnis des Vorjahreszeitraums von 42,9 Milliarden Taiwan Dollar übertraf es um 5 Milliarden Taiwan Dollar oder 12 Prozent. Es ist das erste Umsatzwachstum für den taiwanischen Smartphonehersteller seit dem dritten Quartal 2011.
Zudem erwirtschaftete HTC zum dritten Mal in Folge einen Überschuss. Zwischen Oktober und Dezember betrug der Nettogewinn der gestern veröffentlichten vorläufigen Bilanz zufolge 470 Millionen Taiwan Dollar (14,65 Millionen Dollar). Gegenüber dem Vorquartal schrumpfte der Profit jedoch um 37 Prozent.
Laut Michael Walkley, Analyst bei Canaccord Genuity, lagen HTCs Einnahmen knapp über den Voraussagen. Vor allem „Hardware-Lieferungen“ seien höher ausgefallen als erwartet. Dazu habe auch der Erfolg des gemeinsam mit Google entwickelten Tablets Nexus 9 beigetragen.
In den vergangenen Jarhen war es HTC nicht gelungen, sich im konkurrenzbetonten Mobilmarkt gegen Apple und Samsung und auch neue Mitbewerber wie Xiaomi durchzusetzen. Die Smartphones des Unternehmens konnten trotz guter Kritiken die Verbraucher nicht überzeugen. Als Folge sanken HTCs Umsätze und Gewinne.
Das vierte Quartal 2014 ist nun ein erstes Zeichen für eine mögliche Kehrtwende. Allerdings fiel der Umsatz im Fiskaljahr 2014 immer noch geringer aus als 2013. Walkley zufolge hat HTC noch nicht alle seine Probleme gelöst.
„Unsere jüngsten Umfragen weisen auf eine hohe Nachfrage und steigende Anteile im High-End-Markt für die neuen iPhone-6-Modelle hin. Wir rechnen mit einem schwierigen Jahr 2015 für HTCs High-End-Android-Produkte“, sagte Walkley.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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