Dell hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas eine Neuauflage seines 2012 erschienenen Ultrabooks XPS 13 vorgestellt. Dank seines kompakten Gehäuses und eines nur 5,2 Millimeter dicken Displayrahmens zählt es laut Hersteller zu den kompaktesten 13-Zoll-Notebooks am Markt. Mit einer Grundfläche von 30,4 mal 20 Zentimetern ist es trotz gleichgroßen Bildschirms beispielsweise knapp ein Viertel kleiner als Apples MacBook Air und erreicht fast die Größe des MacBook Air mit 11-Zoll-Screen.
Das Gewicht ist mit knapp 1,18 Kilogramm (1,26 Kilogramm mit Touchscreen) ebenfalls näher am 11-Zoll- als am 13-Zoll-Modell von Apple. Das Gehäuse misst an der dicksten Stelle 1,52 Zentimeter und an der dünnsten 9 Millimeter. Damit ist das neue XPS 13 insgesamt noch etwas dünner als das MacBook Air. Wie Apple setzt Dell auf Premium-Materialien: Das Gehäuse besteht aus Karbonfaser sowie eloxiertem Aluminium.
Außer durch sein edles Design zeichnet sich Dells neues Ultrabook auch durch sein hochauflösendes, leuchtstarkes Display aus. Der 13,3-Zoll-Bildschirm, der wahlweise auch als Touchscreen erhältlich ist, verfügt in den teureren Versionen über eine QHD-Auflösung von 3200 mal 1800 Pixeln. Die Helligkeit gibt der Hersteller mit 400 Nit an. Die günstigeren Modelle sind mit einer Full-HD-Anzeige (1920 mal 1080 Pixel) ausgestattet. Cornings Gorilla-Glas soll den Bildschirm vor Kratzern schützen.
Angetrieben wird das Dell XPS 13 (2015) in der günstigsten Konfiguration von Intels 2,1 GHz schnellen Zweikern-CPU Core i3-5010U aus der gerade erst vorgestellten fünften Core-Prozessorgeneration. Ihr stehen 4 GByte DDR3L-RAM zur Seite. Daten finden auf einer 128 GByte großen SSD Platz. Das Topmodell für knapp 1600 Dollar kommt mit einem Core-i7-5500U-Prozessor mit 3 GHz Takt, 8 GByte RAM und einem 256 GByte großen SSD-Laufwerk. Gegen einen Aufpreis von 300 Dollar bestückt Dell das Ultrabook auch mit einer 512-GByte-SSD. Die Akkulaufzeit beträgt laut Hersteller bis zu 15 Stunden beim Full-HD-Modell und maximal 12 Stunden bei der QHD-Version.
Zu den Kommunikationsoptionen des neuen XPS 13 gehören Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac und Bluetooth 4.0. An Anschlussmöglichkeiten sind zwei USB 3.0 und ein Mini-DisplayPort sowie ein SD-Kartenleser vorhanden. Mit einem optionalen Adapter lässt sich das Ultrabook um einen zusätzlichen USB-3.0-Port sowie je eine USB-2.0-, HDMI-, VGA- und Ethernet-Schnittstelle erweitern. Die übrige Ausstattung umfasst eine hintergrundbeleuchtete Tastatur und ein großes Multitouchpad.
In den USA ist die Neuauflage des XPS 13 seit dem 6. Januar ab knapp 800 Dollar erhältlich. Angaben zu Preisen und Marktstart in Deutschland hat Dell noch nicht gemacht.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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