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Google steigt ins Domain-Hosting-Geschäft ein

Google tritt in seinem Heimatmarkt USA ab sofort auch als Domain-Registrar auf. Mit dem noch in einer Betaphase befindlichen Google Domains hat es jetzt einen entsprechenden Service allgemein verfügbar gemacht. In einer seit Juni laufenden ersten Testphase stand der Dienst bisher nur einer begrenzten Nutzerzahl offen.

US-Kunden können ab 12 Dollar pro Jahr einen Domainnamen registrieren. Die Preise richten sich nach der gewählten Top-Level-Domain (TLD), also Endungen wie .com, .org oder .company.

Google Domains ist aktuell nur als Beta in den USA verfügbar (Screenshot: ZDNet.de).

Nach Angaben des Internetkonzerns erlaubt Google Domains Nutzern Domains zu finden, zu kaufen, zu transferieren und zu verwalten. Im Angebot enthalten sind Leistungen wie Website- und E-Mail-Weiterleitung, einfach nutzbare Managementtools, ein Whois-Privacy-Service und Support via Help Center, E-Mail, Chat oder Telefon.

Als Besonderheit stellt Google die optionale „private Registrierung“ ohne zusätzliche Kosten heraus, bei der persönliche Informationen wie Name, Adresse und weitere Kontaktinformationen nicht öffentlich gemacht werden. Inklusive sind außerdem 100 E-Mail-Adressen mit der eigenen Domain sowie bis zu 100 anpassbare Subdomains. Vorhandene Domains und Websites sollen einfach weiterzuleiten sein. Bei Google verwaltete Domains nutzen dieselben DNS-Server wie Googles übrige Dienste, was für eine schnelle und verlässliche Verbindung zur Website sorgen soll.

Darüber hinaus kooperiert Google mit einigen Anbietern von Website-Baukästen und Content-Management-Systemen, die Kunden gegen eine zusätzliche Gebühr bei der Erstellung und Pflege ihrer Internetpräsenz helfen. Zu den Partnern zählen Blogger, Shopify, Squarespace, Weebly und Wix.

Da Google Domains aktuell noch in der Betaphase steckt, bittet Google um Rückmeldungen von Nutzern hinsichtlich ihrer Erfahrungen mit dem Service. Diese will das Unternehmen dann dazu nutzen, sein Angebot kontinuierlich zu verbessern.

[mit Material von Aimee Chanthadavong, ZDNet.com]

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ZDNet.de Redaktion

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