RedMonk hat sein Programmiersprachen-Ranking erstmals seit einem halben Jahr aktualisiert. Seine Statistik der meistgenutzten Sprachen führt JavaScript vor Java und PHP an. Python belegt den vierten Platz, den fünften teilen sich C#, C++ und Ruby. Die größte Überraschung steht an 22. Position: Apples Anfang Juni 2014 vorgestellte Sprache Swift.
So schnell sei noch nie eine Sprache in der Gunst der Programmierer aufgestiegen, heißt es in den Kommentaren von RedMonk. Als Nachfolger des an Position 10 geführten Objective-C habe Swift zwar als äußerst wahrscheinlicher Trend gegolten, die Geschwindigkeit seines Aufstiegs sei aber doch überraschend. Vor einem halben Jahr stand es als Neuling schon auf Rang 68. Dass Swift bis zur nächsten Auflage in einem halben Jahr in die Top 20 vorstoßen wird, gilt als so gut wie sicher.
Die RedMonk Programming Language Rankings gibt es seit 2010. Grundlage der Statistik sind ausschließlich Diskussionen auf Stack Overflow und Nutzung in Projekten auf GitHub. Sprachen, die auf einer dieser beiden Plattformen nicht präsent sind, wertet RedMonk nicht. Im Fall von GitHub geht die Wertung nach der Zahl der Codezeilen: Ein Projekt in einer beliebigen Sprache, in dem JavaScript-Codezeilen überwiegen, wird als JavaScript gewertet.
Swift fügt sich in Apples Cocoa- und Cocoa-Touch-Frameworks ein, die wiederum die Grundlage für OS X und iOS bilden. Apple sieht es als offiziellen Nachfolger von Objective-C und Python an. Zu seinen Besonderheiten zählt, dass es bestimmte Fehlerklassen von vornherein ausschließt – beispielsweise Endlosschleifen wie die im Februar 2014 von Apple gestopfte „Goto fail“-Lücke in iOS und OS X.
Apple verspricht auch eine höhere Leistung. Bei der Sortierung komplexer Objekte soll Swift 3,9-mal schneller sein als Python, bei der RC4-Verschlüsslung sogar 220-mal schneller.
Entwickler können mit Swift 1.0 erstellte Apps seit September in den App Store einstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Anwendung komplett mit Swift programmiert oder die Sprache nur für einzelne Funktionen genutzt wurde. Apple sprach damals von einer Golden Master und nicht von einer Final, „weil Swift weiterhin neue Features, verbesserte Leistung und eine verfeinerte Syntax bekommen wird.“
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