HTC will angeblich im März neben einer Smartwatch ein neues Flaggschiff-Smartphone mit verbesserten Kamera- und Audiofunktionen vorstellen. Nach einem Bericht von Bloomberg wurde es unter dem Codenamen M9 entwickelt, soll äußerlich und in der Größe dem letztjährigen M8 ähneln sowie in den Farben Gold, Silber und Grau erhältlich sein. Die Publikation beruft sich auf einen mit den Plänen vertrauten Informanten.
Für erweiterte Videoleistung soll der 8-Kern-Prozessor Snapdragon 810 sorgen. Dem Informanten zufolge rückt HTC bei der rückwärtigen Kamera von seiner Ultrapixel-Technik ab, die nicht alle Anwender begeistern konnte, und verbaut stattdessen eine 20-Megapixel-Kamera. Es setze dafür aber bei der Frontkamera auf Ultrapixel, das mit mehr Sensoroberfläche pro Pixel eine bessere Bildqualität bei schlechten Lichtbedingungen verspricht. Dolby 5.1 stehe für die Audio-Qualität. HTCs jüngste Bedienoberfläche Sense 7 weise verbesserte Standortdienste auf.
Zur Smartwatch sickerten bislang keine technischen Einzelheiten durch. Laut Bloomberg soll sie aber mit den Apps und den Fitness-Services von Under Armour zusammenspielen, einem US-Hersteller von Sportbekleidung. Diese sollen Anwendern erlauben, alle Fitnessdaten über verschiedene Geräte hinweg zu synchronisieren. Anfang Januar gaben HTC und Under Armour eine Partnerschaft bekannt, was bereits zu Spekulationen über zu erwartende Wearables des taiwanischen Smartphoneherstellers führte.
Vor einer Woche verschickte HTC an Redaktionen die Einladung zu einem Event am 1. März in Barcelona – dort findet in diesem Jahr vom 2. bis 5. März der Mobile World Congress statt. „Utopia in progress“, verkündete der Text in einer Abbildung – und der Hersteller lud ein „zu sehen, was als Nächstes kommt“.
Im Dezember brachte HTC seine Anfang Oktober vorgestellte Action-Kamera RE in den Handel. Mit einer neuen Produktoffensive strebt es offenbar neue Umsatzuwächse nach jahrelang rückläufigen Verkäufen an. Für das vierte Quartal 2014 konnte es sein erstes Umsatzwachstum seit 2011 melden. Allerdings fiel der Umsatz im gesamten Fiskaljahr 2014 immer noch geringer aus als 2013.
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