HTC hat seine vorläufige Bilanz (PDF) für das vierte Geschäftsquartal 2014 (bis 31. Dezember) vorgelegt. Demnach konnte der taiwanische Smartphone-Hersteller im dritten Quartal in Folge einen Gewinn einfahren, nachdem er zuvor drei defizitäre Quartale abgeliefert hatte.
Unterm Strich steht zum Jahresende ein Nettogewinn von 500 Millionen Taiwan-Dollar (15,9 Millionen US-Dollar) oder 0,57 Taiwan-Dollar je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 310 Millionen Taiwan-Dollar (10 Millionen US-Dollar), von denen jedoch ein Großteil aus dem Verkauf eines 25-Prozent-Anteils an dem inzwischen zu Apple gehörenden Kopfhörerherstellers Beats Electronics resultierte.
Der Umsatz legte im Jahresvergleich von 42,9 auf 47,9 Milliarden Taiwan-Dollar (1,5 Milliarden US-Dollar) zu. Das entspricht einem Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr und von 14 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Bruttomarge lag bei 20,4 Prozent, die operative Marge bei 0,4 Prozent.
Die positive Umsatzentwicklung führt HTC vor allem auf einen „auf bestimmte Märkte zugeschnittenen Produktmix mit angemessenen Preispunkten“ zurück. Dadurch sei man in der Lage, die dortige Nachfrage zu bedienen.
„HTC hat das Jahr mit einem dritten profitablen Quartal in Folge abgeschlossen. Wir sind gut positioniert, um im kommenden Jahr auf dieser soliden Basis aufzubauen, indem wir sicherstellen, dass unser Portfolio sehr zielgerichtet ist und unsere Nachricht deutlich kommuniziert wird“, kommentierte HTC-CEO Peter Chou.
Der Start seines letzten Flaggschiff-Smartphones, des One (M8), liegt mittlerweile schon fast ein Jahr zurück. Doch in den vergangenen Monaten brachte HTC verschiedene Desire-Modelle und die Action-Kamera RE auf den Markt. Am 1. März wird es wie Samsung, Huawei und Nokia im Vorfeld des Mobile World Congress in Barcelona neue Geräte vorstellen, darunter wahrscheinlich auch das One (M9) mit verbesserten Kamera- und Audiofunktionen.
Parallel arbeitet HTC an neuen Produktkategorien und einer Ausweitung seines Portfolios. Im laufenden Jahr soll unter anderem seine erste Smartwatch in den Handel kommen, die dann auch gegen die Apple Watch antreten muss. Auf der CES kündigte es eine Zusammenarbeit mit Under Armour an, um gemeinsam Gesundheits- und Fitness-Tracker zu entwickeln.
Für das erste Quartal 2015 rechnet HTC mit einem Umsatz zwischen 41,5 und 45 Milliarden Taiwan-Dollar (1,3 bis 1,43 Milliarden US-Dollar). Die Bruttomarge soll zwischen 19,5 und 20 Prozent liegen. Für den Aktiengewinn gibt das Unternehmen eine weite Zielspanne von 0,08 bis 0,47 Taiwan-Dollar aus.
[mit Material von Matthew Miller, ZDNet.com]
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