Xiaomi hat sich im wachsenden chinesischen Smartphonemarkt den ersten Platz gesichert. Sowohl im vierten Quartal 2014 als auch im Gesamtjahr zog es am bisherigen Marktführer Samsung vorbei.
Während der chinesische Hersteller Xiaomi das Jahr mit einem Zuwachs von 186,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr abschließen konnte, musste Samsung einen Rückgang um 22,4 Prozent hinnehmen und rutschte mit einem verbleibenden Marktanteil von 12,1 auf den zweiten Platz ab. Xiaomi hingegen konnte sich erstmals den Spitzenplatz sichern mit einem Marktanteil von 12,5 Prozent. 2013 lag Samsung noch bei 18,7 Prozent und Xiaomi mit 5,3 Prozent weit zurück.
Mit in die Top 5 des Jahres 2014 gelangten Lenovo, Huawei und Coolpad mit Marktanteilen von jeweils 11,2, 9,8 und 9,4 Prozent. Im Gesamtjahr kam Apple noch nicht unter die fünf Bestplatzierten, besetzte aber im vierten Quartal gleich den zweiten Rang. Den Quartalserfolg verdankte es den im chinesischen Markt erst im letzten Vierteljahr eingeführten Modellen iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Sie verhalfen dem iPhone-Hersteller zu einem Zuwachs um 99,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Das starke Wachstum Xiaomis erklärt IDC durch seinen Schwerpunkt auf kostengünstige Mobiltelefone „mit ordentlichen Spezifikationen“ sowie seine erfolgreiche Vermarktung mittels Flash Sales. Solche Blitzverkäufe führt der Hersteller in China und anderen Ländern regelmäßig durch. Diese besonders günstigen Angebote sind meist innerhalb von Minuten – oder sogarl innerhalb von Sekunden ausverkauft. Da sie sich in Sozialen Netzen herumsprechen, sind kostspielige Werbemaßnahmen weitgehend überflüssig.
Für 2015 prognostizieren die Marktforscher von IDC einen weiteren Zuwachs des chinesischen Smartphonemarkts um etwa 10 Prozent – mit Spielraum nach oben. Den Markt beeinflusst zwar die geringere Neigung der Mobilfunkanbieter, Geräte zu subventionieren. Die Smartphonehersteller reagieren darauf jedoch mit einem verstärkten Direktverkauf durch E-Commerce-Sites und haben dafür teilweise eigene Marken geschaffen. IDC-Analystin Tay Xiaohan hält für möglich, dass sie ihre Stückzahlen steigern können durch eine „effektives Austarieren zwischen ihren Online- und Offline-Strategien“.
[mit Material von Eileen Yu, ZDNet.com]
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