Facebook hat einen weiteren Einblick in seine Vision von Virtual Reality gegeben. Fast ein Jahr nach der 2-Milliarden-Dollar-Übernahme von Oculus VR teilte das Social Network nun mit, Versionen seiner Apps für Virtual-Reality-Umgebungen zu entwickeln.
„Ich finde, Virtual Reality ist ziemlich cool. Wir arbeiten an Apps für VR“, erklärte Chris Cox, Facebooks Chief Product Officer, auf der Code/Media Conference im kalifornischen Laguna Nigel. „Du realisierst, wenn Du da drin bist, dass Du die Zukunft siehst und dass diese fantastisch sein wird.“
In Facebook versende man Teile von Erfahrungen in Form eines Fotos, eines Videos oder eines Gedankens, so Cox weiter. Mittels Virtual Reality könne man hingegen „ein umfassenderes Bild verschicken“.
Allerdings nannte Cox keine Details zu den geplanten Apps, etwa wie sie im Einzelnen funktionieren oder wann mit ihnen zu rechnen sei. „Wir sind noch weit davon entfernt, dass jeder solche Headsets besitzt“, sagte er.
Die Entwicklung von VR-Apps scheint ein logischer Schritt für Facebook zu sein, nachdem es die Akquisition des Virtual-Reality-Pioniers Oculus VR im Juli 2014 abgeschlossen hat. Damals sagte CEO Mark Zuckerberg, er sehe für die Technik über Videospiele hinausgehende Möglichkeiten in den Bereichen Kommunikation, Medizin und Bildung. „Virtual Reality war einst der Traum von Science Fiction“, schrieb er in einem Blogbeitrag. „Doch das Internet war einst auch ein Traum, ebenso wie Computer und Smartphones.“
Das bedeutet aber nicht, dass Facebook das Unterhaltungspotential von Virtual Reality ignoriert. Vergangenen Monat stellte das in seinem Besitz befindliche Start-up Pläne für eine Unterabteilung namens Oculus Story Studio vor, die sich um die Produktion von Filmen in Virtual Reality kümmern soll. Außerdem hat Oculus mit Oculus Cinema ein Programm zum Betrachten von Videos enthüllt, das den Träger seiner VR-Brille Rift in einen virtuellen Kinosaal versetzt.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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