Sony hat über seine App „Xperia Lounge“ offenbar versehentlich Informationen zu einer anstehenden Geräteneuvorstellung veröffentlicht. Dabei handelt es sich um das Xperia Z4 Tablet, wie ein vom inoffiziellen Xperia-Blog angefertigter Screenshot belegt. Inzwischen hat Sony den Hinweis wieder aus seiner Anwendung entfernt.
Der offensichtlich vorschnell veröffentlichten Ankündigung mit dem Titel „Entdecke das Xperia Z4 Tablet von Sony“ war zu entnehmen, dass der Hersteller das Tablet in Kürze offiziell vorstellen wird. Als nächster Termin kommt der Mobile World Congress (MWC) in Frage, der am kommenden Montag in Barcelona beginnt. So geht der Xperia-Blog davon aus, dass Sony das Xperia Z4 Tablet am 2. März der Öffentlichkeit präsentieren wird.
Das Design des neuen Geräts orientiert sich dem Screenshot zufolge an dem des Xperia Tablet Z3 Compact. Zur Ausstattung des Android-Tablets gibt es bisher nur wenige Informationen. Sony selbst hat in seiner Ankündigung erwähnt, dass es über ein Display mit einer 2K-Auflösung verfügen wird. Außerdem verspricht der Hersteller eine äußerst gute Akkulaufzeit sowie den „aktuell schnellsten Prozessor“.
Damit dürfte Sony Qualcomms Snapdragon 810 meinen, der auch in LGs G Flex 2 oder Xiaomis Mi Note Pro zum Einsatz kommt. Die 64-Bit-CPU besitzt insgesamt acht Rechenkerne, die nach ARMs big.LITTLE-Prinzip arbeiten. Sie takten mit maximal 2 GHz. Die Grafikberechnung übernimmt die integrierte Adreno-430-GPU.
Neben dem Sony Xperia Z4 Tablet könnte Sony auf dem Mobile World Congress auch das Mittelklasse-Smartphone Xperia M3 vorstellen. Zu diesem Gerät kursieren bereits Gerüchte im Netz. Dass es in Barcelona auch sein nächstes Flaggschiff-Smartphone Xperia Z4 enthüllen wird, gilt hingegen als unwahrscheinlich.
Noch vor dem MWC hat Sony gestern das Einsteiger-Smartphone Xperia E4g angekündigt. Das 4,7-Zoll-Gerät unterstützt den Mobilfunkstandard LTE und soll sich insbesondere durch eine lange Akkulaufzeit auszeichnen. Es wird im April in einer Single- und einer Dual-SIM-Ausführung erscheinen. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei 119 respektive 129 Euro.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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