Bislang verkauft Asus seine ZenWatch nur exklusiv im eigenen Online-Shop. Ab morgen wird die Smartwatch für 229 Euro nun auch bei bei Amazon, Cyberport, Expert, Mediamarkt, Medimax, Notebooksbilliger, Saturn und Simyo erhältlich sein. Asus hatte seine ZenWatch im September auf der IFA in Berlin vorgestellt.
Die Uhr kommt mit einem 1,63 Zoll großen Touch-Display, das 320 mal 320 Bildpunkte auflöst und eine Pixeldichte von 278 ppi bietet, ausgestattet. Asus setzt hier wie Samsung und LG auf eine AMOLED-Anzeige, die im Normalfall energieeffizienter ist als ein LCD. Der leicht gebogene Bildschirm wird von einer Scheibe aus Cornings Gorilla Glass 3 geschützt.
Angetrieben wird die Smartwatch von Qualcomms Snapdragon 400, der mit 1,2 GHz taktet. Dem Prozessor stehen 512 GByte RAM und 4 GByte interner Speicher zur Seite. Der Akku ist mit knapp 370 mAh etwas stärker als bei der Gear S, aber nicht ganz so groß bemessen wie bei der LG G Watch R. Mit einer Ladung sollen gut zwei Tage Betrieb möglich sein.
Das Edelstahlgehäuse misst 5,1 mal 4 Zentimeter und ist mit 7,9 bis 9,4 Millimetern vergleichsweise dünn. Es ist nach IP55 wassergeschützt. Motorolas Moto 360 ist beispielsweise 11,5 Millimeter und Samsungs Gear S 12,5 Millimeter dick. Zudem verziert Asus seine Smartwatch mit silber- und rosé-goldfarbenen Schichten, was einen eleganten Eindruck vermittelt. Zu diesem trägt auch das braune Lederarmband bei, das sich einfach austauschen lässt. Einschließlich des Leder-Armbands mit Schnellverschluss wiegt die ZenWatch 75 Gramm. Auf der Gehäuserückseite finden sich ein Ladeanschluss sowie ein Reset-Knopf.
Die Datenübertragung erfolgt via Bluetooth 4.0 LE, außerdem sind ein eingebautes Mikrofon sowie verschiedene Sensoren zur Messung des Pulses oder der Schrittanzahl an Bord. Im Gegensatz zur Gear S verfügt die ZenWatch nicht über ein eigenes Mobilfunkmodul.
Als Betriebssystem ist Android Wear samt den üblichen Features wie der Google-Now-Sprachsteuerung vorinstalliert. Asus hat das Google-OS aber noch um einige Funktionen ergänzt: Dazu zählen alternative Zifferblätter sowie die ZenUI-Programme „Whats Next“ und „Do It Later“. Eingehende Anrufe können dank eines Umgebungslichtsensors auf lautlos gestellt werden, indem man die Uhr mit der Hand abdeckt.
Die ZenWatch lässt sich auch als Fernbedienung bei Präsentationen verwenden, um beispielsweise zwischen Folien zu wechseln. In Verbindung mit der App „Remote Camera“ zeigt die Smartwatch auch das Bild der Smartphone-Kamera an und dient somit als Zweitbildschirm. Mit „Tap Tap“ und „Find My Phone“ hat Asus darüber hinaus noch Apps zum Wiederfinden des Mobiltelefons integriert.
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…