Microsoft hat die Entwicklerwerkzeuge für die Technical Preview von Windows 10 freigegeben. Entwickler können ab sofort mit den Visual Studio Tools for Windows 10 Technical Preview sowie Visual Studio 2015 CTP6 Anwendungen für die neue Windows Universal App Platform (UAP) erstellen.
Um die Vorabversionen nutzen zu können, müssen Entwickler sich für das Windows-Insider-Programm registrieren. Darüber hinaus benötigen sie den seit vergangener Woche verfügbaren aktuellen Build 10041 von Windows 10.
In den vergangenen Jahren hat Microsoft das Konzept des „One Windows“ entwickelt, eines Betriebssystems, das über eine Vielzahl von unterschiedlichen Geräten hinweg eingesetzt werden kann. Es soll Entwickler in die Lage versetzen, universelle Apps zu programmieren, die wiederum auf einheitlichen Programmierschnittstellen und Entwicklerwerkzeugen basieren. Sie sollen auf PCs, Notebooks, Tablets, Smartphones und auch der Spielekonsole Xbox laufen.
Mit Windows 8 und Windows Phone kam der Softwarekonzern diesem Ziel bereits einen Schritt näher. Windows 10 soll das Versprechen aber nun mit der Universal App Platform einlösen.
UAP sitzt nach Firmenangaben über dem Windows-Kern. Die Plattform sei eine „Obermenge“ von WinRT, der Laufzeitumgebung von Windows 8 und Windows RT. „Der Migrationspfad zu Windows 10 UAP Apps führt über ‚universelle‘ 8.1-Apps“, twitterte Anfang des Monats der britische Windows-Phone-Entwickler Matt Lacey.
In der vergangenen Woche hatte Microsoft auf der Windows Hardware Engineering Conference (WinHEC) in China die Windows-10-Geräteplattform vorgestellt. Sie soll es Hardwareanbietern ermöglichen, einen universellen Treiber zu entwickeln, der über alle Windows-10-Gerätefamilien hinweg eingesetzt werden kann, also für PCs, Smartphones und auch das Internet der Dinge.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…