Wie 9to5Mac berichtet, sind die ersten für die Apple Watch optimieren Anwendungen im App Store verfügbar. Dazu gehören Twitter, Babbel, Expedia, WeChat, Line und Evernote. Die Apple-Smartwatch selbst kann erst ab dem 10. April vorbestellt werden, was der Blog interessierten Käufern empfiehlt, da zum Start in den Apple-Shops nur wenige Uhren vorrätig sein sollen.
Der Blog vermutet, dass Apple damit vorab auch Apple-Watch-Testern Zugriff auf Apps von Drittanbietern geben möchte. Sie seien wahrscheinlich auch auf den Modellen installiert, die sich potenzielle Käufer ab dem 10. April in den Apple Stores anschauen können, um ihnen zu zeigen, wie ihnen bekannte iPhone-Apps auf der Apple Watch funktionieren.
9to5Mac weist auch darauf hin, dass die mit iOS 8.2 eingeführte Apple-Watch-App für iPhone einen eigenen Store für Apple-Watch-Apps besitzen wird. Viele der jetzt für die Apple Watch veröffentlichten Anwendungen zeige Apple zudem auf seiner Website als Beispiele für Apple-Watch-Apps.
Darüber hinaus will 9to5Mac von seinen Quellen erfahren haben, dass die Apple Stores in den USA zum Start der Apple Watch nur über sehr geringe Lagerbestände verfügen. Die vorhandenen Mengen seien zudem in erster Linie für die Käufer vorgesehen, die sich eine Uhr online reserviert hätten. Interessenten, die sich am ersten Tag spontan für eine Apple Watch entscheiden, gehen dem Blog zufolge wahrscheinlich leer aus.
Den ersten Verkaufstag sollen Mitarbeiter in den Apple Stores angeblich so behandeln, als gebe es die Apple Watch nur für Kunden mit einer Reservierung. Das bedeute aber nicht, dass es keine frei verfügbaren Uhren gebe, so 9to5Mac weiter. Eine vom Kunden gewünschte spezielle Variante sei aber dann zum Start wahrscheinlich nicht erhältlich.
Die Verfügbarkeit der Apple Watch ist laut 9to5Mac vom Standort des Apple Stores und auch vom Land abhängig. In China sollen beispielsweise größere Lagermengen vorhanden sein als in den USA. Die Apple Watch kommt am 24. April auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan und Kanada in den Handel.
Angebliche Produktionsprobleme sollen derzeit noch zu einer deutlich geringeren Ausbeute führen als von Apple erwartet. United Daily News hatte zuletzt berichtet, der iPhone-Hersteller rechne statt mit 2,5 bis 3 Millionen Apple Watch nun damit, dass er pro Monat nur 1,25 bis 1,5 Millionen Apple Watch ausliefern kann.
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