Aktuell haben 84 Prozent der Bundesbürger mindestens ein unbenutztes Handy oder Smartphone zu Hause (2014: 75 Prozent), das sind 59 Millionen Menschen. 29 Prozent der Befragten horten sogar zwei ungenutzte Mobiltelefone (2014: 24 Prozent). 7 Prozent haben drei Alt-Geräte zu Hause (2014: 7 Prozent) und 5 Prozent sogar vier oder mehr Geräte (2014: 9 Prozent).
Nicht mal die Hälfte der Befragten (47 Prozent) hat schon einmal ein Mobiltelefon entsorgt. Davon haben 46 Prozent das Gerät weiterverkauft, 30 Prozent haben es verschenkt und 23 Prozent haben es zu einer Sammelstelle für Elektronikmüll gebracht. Geräte, die nicht mehr benutzt werden können, sollten zu den kommunalen Sammelstellen für Elektronikmüll gebracht werden, empfielt der Branchenverband. Dort werde für die umweltgerechte Verwertung gesorgt.
Anwender, die noch ein halbwegs aktuelles Gerät besitzen, können außerdem überprüfen, ob ihr Modell nicht von Smartphoneherstellern in Zahlung genommen wird. So bietet beispielsweise Apple seit kurzem auch die Inzahlungnahme von Android und Blackberry-Geräten an. Bereits im letzten Jahr hatte Amazon sein Trade-In-Programm erweitert. Meistens sind die gebotenen Preise aber nicht besonders attraktiv. Mehr Geld für sein altes Smartphone bekommt man bei Dienstleistern, die sich auf das Geschäft mit Altgeräten spezialisiert haben oder im privaten Verkauf.
Vor der Weiter- oder Rückgabe alter Handys sollten Nutzer private Daten wie das Adressbuch, Nutzerprofile von sozialen Netzwerken, Online-Banking-Zugänge oder auch Fotos und Videoclips löschen. Am einfachsten ist es, alle Nutzerdaten des Telefons über entsprechende Funktionen („Zurücksetzen des Gerätes in den Auslieferungszustand“) komplett zu löschen. Externe Speicherkarten sollten vor dem Entsorgen entfernt oder komplett mit einer speziellen Software gelöscht werden.
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