Facebook hat angeblich mit der Integration des im vergangenen Jahr übernommenen Messaging-Diensts WhatsApp begonnen. Wie Geektime berichtet, enthält die Version 31.0.0.7.13 der Facebook-App für Android einen WhatsApp-Button. Er findet sich rechts unterhalb jeder Statusmeldung und zeigt das WhatsApp-Logo mit der Beschriftung „Senden“.
„Wir wissen schon seit einiger Zeit, dass Facebook und WhatsApp eng zusammenarbeiten, um ihre Möglichkeiten zu erweitern“, schreibt Geektime. WhatsApp-Gründer und CEO Jan Koum habe nach der Akquisition jedoch zugesagt, WhatsApp werde als eigenständiges Unternehmen weitergeführt und für Nutzer werde sich nichts ändern.
Bisher hat sich Facebook auch daran gehalten. Mit der Auslagerung des Facebook Messenger hatte das Unternehmen von Mark Zuckerberg sogar seine eigene Messaging-Anwendung gestärkt. Die auf der Entwicklerkonferenz F8 Ende März vorgestellte Messenger-Plattform erlaubt es App-Entwicklern, künftig auch Dinge wie Musik, Fotos oder Videos zu verschicken. Zudem sollen Unternehmen den Dienst auch in ihre Business-Anwendungen integrieren, um beispielsweise Versandinformationen an Kunden zu übermitteln. Für WhatsApp steht eine solche Funktion bisher nicht zur Verfügung.
Wann Facebook mit der Verteilung der neuen Version 31 seiner Android-App beginnt, geht nicht aus dem Bericht hervor. Derzeit ist im Play Store die Version 30 erhältlich, die zuletzt am 1. April aktualisiert wurde. Die fragliche Version 31.0.0.7.13 ist nur im Beta-Channel verfügbar. Bei einem ersten Test von ZDNet wurde der WhatsApp-Button jedoch nicht angezeigt.
Tipp: Sind Sie ein Facebook-Experte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Die zunehmende KI-Verbreitung erschwere die Erkennung von Fälschungen. Gleichzeitig begünstige der Abo-Trend das Aufkommen neuer…
Gemeinsam arbeiten die Konzerne an Ionenfallen, die in Hochleistungs-Quantencomputern zum Einsatz kommen sollen.
Neu entwickeltes Open-Source-System soll Signatur-Umgehungen durch adaptive Missbrauchserkennung transparent machen.
Von mindestens einer Schwachstelle geht ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…
Digitale Währungen haben in nur kurzer Zeit die komplette Finanzlandschaft auf den Kopf gestellt. Mit…
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind alle unterstützten Versionen von Android.