Head-up-Funktionen wie die Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit und dem gültigen Tempolimit erscheinen stets an der gleichen Position oberhalb des Lenkrads. Während der Fahrt projiziert die Brille kontaktanaloge Navigationspfeile auf die Straße. Die eingeblendeten Daten wirken somit wie ein fester Bestandteil der Umgebung. Auf diese Weise bleibe der Blick des Fahrers immer auf den Verkehr gerichtet. Auch interessante Orte entlang der Strecke wie freie Parkplätze lassen sich so darstellen. Darüber hinaus informiert die Mini Augmented Vision über eingehende Nachrichten mit einem kleinen Symbol. Der Bordcomputer kann diese auch vorlesen. Aus Sicherheitsgründen ist das Anzeigen des Textes während der Fahrt nicht möglich.
Die Mini Augmented Vision kann auch für die Navigation außerhalb des Fahrzeugs verwendet werden. Nutzer können mit der Brille Orte als Zielpunkt festlegen und diese auch auf das Navigationssystem des Autos übertragen. Zusätzlich zeigt sie den aktuellen Standort zum Fahrzeug beziehungsweise vom Fahrzeug zum Ziel an.
„Wir haben mit mehreren Firmen unseres Partners Qualcomm ein vernetztes System und eine Augmented-Reality-Brille im Mini Design geschaffen, die das Erlebnis innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs neu gestalten“, erklärt Jörg Preißinger, Projektleiter Mini Augmented Vision bei der BMW Group Forschung und Technik. Jay Wright Vice President von Qualcomm Connected Experiences ergänzt: „Wir sind stolz darauf, bei der Entwicklung einer innovativen Augmented-Reality-Schnittstelle zwischen Brille und Fahrzeug mitgewirkt zu haben. Mini Augmented Vision ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, was heute möglich ist und wir in Zukunft erwarten können.“
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[Mit Material von Andre Borbe, silicon.de]
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