Apple hat mit dem vor einer Woche veröffentlichten Update auf OS X 10.10.3 auch die Unterstützung für 4K-Monitore erweitert. Offiziell lassen sich nun auch „die meisten Single-Stream 4K-Displays“ mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz und einer maximalen Auflösung von 3840 mal 2160 Bildpunkten mit einem MacBook ansteuern. Bisher waren Nutzer der Apple-Notebooks auf teurere 4K-Displays angewiesen, die die DisplayPort-Funktion Multi Stream Transport bieten.
Laut 9to5Mac profitieren neben dem Anfang März vorgestellten MacBook mit 12-Zoll-Retina-Display und dem aktualisierten MacBook Pro (13-Zoll-Retina-Display) und MacBook Air auch das MacBook Pro 15 Zoll (Mitte 2014), der 27-Zoll-iMac (ab Ende 2013) und der Mac Mini (Ende 2014) von dem Update. Single-Stream-Displays mit einer Auflösung von 4096 mal 2160 Bildpunkten lassen wiederum nur mit dem Mac Pro (Ende 2013) und dem iMac 5K (Ende 2014) nutzen.
Der Blog weist auch darauf hin, dass sich externe Bildschirme an das neue 12-Zoll-Macbook nur per Adapter anschließen lassen, da das Gerät nur über einen USB-C-Port verfügt. Über HDMI unterstützt das Notebook dann eine Auflösung von 3840 mal 2160 Bildpunkten bei 30 Hz oder 4096 mal 2160 Bildpunkte bei 24 Hz.
Technisch ließen sich per HDMI 2.0 auch Bildschirme mit 60 Hz ansteuern, was Apple aber bisher nicht unterstütze, so 9to5Mac weiter. In der Praxis würden 60 Hz nur mit einem DisplayPort-Adapter für USB-C erreicht.
Darüber hinaus hat Apple dem Bericht zufolge bestätigt, dass OS X 10.10.3 auch Dells neues 5K-Display UP2715K unterstützt. Es kann allerdings nur mit dem Mac Pro (Ende 2013) und dem iMac 5K (Ende 2014) betrieben werden.
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