Microsoft hat die Final von Skype for Business zum Download freigegeben. Die Client-App verteilt es ab sofort auch im Rahmen des April-Updates für Office 2013. Darüber hinaus will das Unternehmen allen Office-365-Kunden bis Ende Mai die Online-Version von Skype for Business zur Verfügung stellen.
Skype for Business basiert auf dem VoIP-Telefoniedienst Skype, der laut Microsoft mehr als 300 Millionen Nutzer weltweit hat. Schon im Mai 2013 hatte der Softwarekonzern angekündigt, Lync und Skype zu verknüpfen. Im November 2014 betonte es zudem, keine bestehenden Lync-Funktionen zu entfernen, sondern sie noch zu verbessern.
Im vergangenen Monat konkretisierte Microsoft dann seine Pläne für Skype for Business wie die Integration von Festnetztelefonie in den Lync-Nachfolger. Im Sommer soll zudem eine Technical Preview erscheinen, die Telefon- und Videokonferenzen in Office 365 erlaubt. Beide Features wird Microsoft anfänglich aber auf die USA beschränken.
Schon jetzt positioniert Microsoft Skype for Business als „eine App für Chat, Audio- und Videoanrufe, Onlinebesprechungen und Onlinezusammenarbeit“. Besprechungen sollen mit bis zu 250 Teilnehmern möglich sein. Durch die Office-Integration können Nutzer aus den Office-Anwendungen heraus den Online-Status ihrer Kontakte prüfen und Unterhaltungen starten.
Microsoft verspricht auch, jegliche Kommunikation über Skype for Business mit einer starken Authentifizierung und Verschlüsselung zu schützen. Firmen sollen zudem in der Lage sein, Mitarbeiterkonten zu verwalten, Abonnements hinzuzufügen oder zu entfernen und einzelne Funktionen für ihre Mitarbeiter freizuschalten.
Im Jahresabonnement ist Skype for Business ab 1,50 Euro pro Monat und Nutzer erhältlich. Darin sind Funktionen wie Gruppenchat, Dateiübertragungen, Audio- und Videogespräche in HD mit anderen Skype-for-Business-Nutzern und die vollständige Skype-Konnektivität enthalten. Für Zusatzfunktionen wie Gruppenanrufe mit HD-Video, Planen von Besprechungen in Outlook, Besprechungen im Webbrowser sowie Desktop-Freigabe und –Fernsteuerung verlangt Microsoft einen Aufpreis von 2,70 Euro pro Monat und Nutzer. Enterprise-VoIP-Funktionen wie Notrufe und Parken von Anrufen sowie die Kompatibilität zu Videokonferenzsystemen bietet Microsoft nur im Rahmen von Skype for Business Server 2015 an.
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