Google hat ein Programm namens „Designed for Families“ für seinen Android-Marktplatz Google Play angekündigt. Entwickler können ihre Apps künftig freiwillig als familientauglich ausweisen, wenn sie Googles Richtlinien entsprechen. Immerhin können nicht nur „für alle“ geeigenete Apps als familientauglich ausgewiesen werden, sondern auch solche mit Altersfreigabe ab 10 Jahren.
Seit einem Monat sind Altersangaben zu Apps ohnehin mehr oder weniger verpflichtend. Apps, für die kein Fragebogen ausgefüllt wurde, klassifiziert Google künftig als „Unrated“ (nicht eingestuft). Je nach Land können sie für bestimmte Nutzer gesperrt bleiben. Ab Mai muss für alle neuen Apps und für Aktualisierung von bestehenden Apps ein Fragebogen ausgefüllt werden, bevor diese auf Google Play veröffentlicht werden.
Einen solchen Zwang sieht Google für das Familientauglichkeitsprogramm nicht vor. Vielmehr soll es völlig freiwillig sein, mit dem Anreiz, dass eine solche App für die Zielgruppe an Attraktivität gewinnt.
Angetrieben wird die Streaming-Box Nexus Player von einer Intel-Atom-CPU mit vier Kernen und einem Takt von 1,8 GHz. Diese kann wiederum auf 1 GByte RAM zugreifen. Enthalten sind außerdem ein 8 GByte großer Flash-Datenspeicher, ein nach dem aktuellen 802.11ac-Standard funkendes WLAN-Modul sowie ein HDMI-Ausgang für den Anschluss der Box an einen kompatiblen 1080p-Fernseher.
Analog zum HDMI-Streaming-Stick Chromecast beherrscht auch der Nexus Player die Streaming-Architektur Google Cast. Damit können Inhalte von Drittgeräten wie Chromebooks oder Macs auf den Fernseher gestreamt werden.
Und schließlich lässt sich der Nexus Player auch als Spielkonsole nutzen. Kompatible Gamepads kosten bei Google jeweils 49 Euro extra.
[mit Material von Richard Nieva, News.com]
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