Asus hat mit der VivoWatch sein erstes Fitness-Wearable vorgestellt. Es bietet Funktionen zur Messung von Trainings- und Schlafverhalten. Dazu ist ein optischer Sensor zur fortlaufenden Überwachung der Herzfrequenz des Trägers integriert. Die intelligente Armbanduhr unterstützt sowohl den Datenabgleich mit Android-Smartphones als auch mit iPhones.
Am Handgelenk gehalten wird das 50 Gramm schwere Gerät durch ein 22 Millimeter breites Kunststoffarmband. Die Akkulaufzeit gibt Asus „bei normaler Verwendung“ mit bis zu zehn Tagen an. Ein vollständiger Ladezyklus soll ein bis zwei Stunden dauern.
Mittels Herzfrequenzmessung und weiteren Daten, etwa zu Geschlecht und Alter, soll die VivoWatch ihren Träger dabei helfen, mit einem Training in der richtigen Intensität das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Während sportlicher Übungen informiert das Fitnessarmband über die Effektivität einer Trainingseinheit: Liegt der Puls des Trägers bei Herz-Kreislauf-Übungen im aeroben Bereich – in dem effektiv Kalorien verbrannt, das Herz gestärkt und die Ausdauer gesteigert werden -, leuchtet eine LED-Anzeige unter dem Display grün, um darauf hinzuweisen, dass die richtige Trainingsintensität erreicht wurde. Nähert sich die Herzfrequenz bei zu hoher Intensität einem kritischen Wert, leuchtet die LED-Anzeige rot, um vor einer Überanstrengung zu warnen.
Nachts zeichnet die VivoWatch Schlafdauer, Herzfrequenz und Anzahl der Bewegungen auf, sodass der Träger nach dem Aufstehen erfährt, wie lange er effektiv geschlafen hat. Der Messwert „Comfort Sleep“ soll zudem über die Dauer an tatsächlich erholsamem Schlaf informieren. Damit erhält der Nutzer eine Orientierungshilfe, um seine Schlafgewohnheiten zu optimieren.
Darüber hinaus errechnet das Wearable aus Aktivitätsgrad und Schlafqualität den sogenannten „Happiness Index“ (HI) als Indikator für das Wohlbefinden des Trägers. Ein niedriger Wert bedeutet Asus zufolge, dass Trainings- und Schlafgewohnheiten für optimale Gesundheit angepasst werden sollten, während ein normaler oder hoher Wert dazu motivieren soll, den gesunden Lebensstil beizubehalten und einen noch höheren Wert zu erzielen.
Das Fitnessarmband lässt sich über die App Asus HiVivo mit einem Smartphone oder der Asus-Healthcare-Website synchronisieren. Auf diese Weise erhält der Träger eine Übersicht über seinen Trainingsverlauf, eine Analyse der Schlafqualität und Fortschrittsdaten zu seinen Fitnesszielen. Zum Vergleich lassen sich auch Informationen von anderen VivoWatch-Nutzern abrufen.
Die VivoWatch soll in Kürze zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 149 Euro in den Handel kommen. Zum Verkaufsstart wird sie zunächst exklusiv bei Cyberport und im Asus-Webshop erhältlich sein.
Anlässlich des heutigen Verkaufsstarts der Apple Watch haben Verbraucherschützer vor der fortlaufenden Aufzeichnung von Gesundheitsdaten mit Sensoren in Wearable-Geräten gewarnt. Sie weisen darauf hin, dass die Informationen nicht nur helfen, einen besseren Einblick in die eigene körperliche Verfassung zu erhalten, sondern Verbrauchern auch zum Nachteil gereichen können. „Unternehmen könnten ihre Werbung, Angebote und Preise anhand des Gesundheitsprofils zum Nachteil der Verbraucher anpassen oder ihnen wegen des Gesundheitszustands bestimmte Leistungen verweigern“, so die Bedenken. Daher sollten die verlangten Berechtigungen zur Datenerhebung und -verwertung genau geprüft werden.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…