MacRumors sind die Richtlinien zugespielt worden, nach denen Apple-Store-Mitarbeiter bei Reklamationen zur Apple Watch vorgehen. Sie regeln, welche Beschädigungen auf Garantie, welche gegen Bezahlung und welche überhaupt nicht angenommen werden können.
Keine Reparatur ist möglich, wenn die Uhr zerlegt wurde, komplett zerstört ist oder fremde Komponenten enthält – beispielsweise eine Ersatz-Abdeckung eines Fremdherstellers. Im Fall einer Komplettzerstörung können fallweise aber immer noch gegen Aufpreis abgeschlossene AppleCare-Plus-Supportverträge greifen. Die Standardgarantie gilt nur ein Jahr, wie bei Apple üblich.
Dem Dokument zufolge ist insbesondere im Fall einer entfernten rückseitigen Abdeckung darauf zu achten, ob es Beschädigungen oder Spuren gibt, die erkennen lassen, dass sie vom Nutzer aufhebelt wurde. Kostenlose Standardreparaturen sind bei auftretendem Kondenswasser, offenbar von selbst abgefallenen Rückabdeckungen, Pixelschäden oder Staub unter dem Display möglich. Letztere Schadensfälle sollen allerdings nur angenommen werden, wenn der Nutzer selbst die Verschmutzung beanstandet, heißt es in dem Dokument.
Eine Reparatur gegen Zuzahlung ist möglich, wenn die Abdeckung der Uhrenkrone gesprungen ist oder anderweitig beschädigt wurde beziehungsweise fehlt. Auch extremer Abrieb, nach einem Sturz fehlende Bedienknöpfe, gesprungenes oder anderweitig beschädigtes Glas, fehlender Löseknopf fürs Armband oder Schäden an der rückseitigen Abdeckung können gegen Zahlung repariert werden.
Für diese zahlungspflichtigen Reparaturen berechnet Apple 229 Dollar für das Sport-Modell, 329 Dollar fürs Modell Watch und 2800 Dollar fürs Modell Edition. Ein nicht von der Garantie abgedeckter Akkutausch kostet 79 Dollar. Dazu kommen eventuell 6,95 Dollar Versandkosten.
Nach zwei Wochen Vorbestellfrist ist die Apple Watch ab heute erhältlich. Rund 3000 Apps stehen zur Verfügung. Für den Einsatz wird ein iPhone 5 oder neuer benötigt. Die Preise beginnen bei 349 Euro. Smartwatches sind die erste neue Produktkategorie für Apple, seit Tim Cook den CEO-Posten übernommen hat.
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