Dropbox hat die Version 3.9 seiner iOS-App mit neuen Features für berufliche und private Verwendung veröffentlicht. In den kommenden Wochen will es außerdem ermöglichen, direkt aus der App heraus Microsoft-Office-Dokumente zu erstellen.
Wie schon seit letzter Woche auf der Website von Dropbox ist es jetzt auch auf iPhone und iPad möglich, Dateien Kommentare hinzuzufügen. Um andere in eine Konversation über eine Datei einzubeziehen, ist das @-Symbol zu nutzen, gefolgt vom jeweiligen Namen oder der E-Mail-Adresse. Die App verschickt auch automatisch Benachrichtigungen an Teilnehmer einer Diskussion, wenn sie erwähnt werden.
Das bald mögliche Erstellen von Dokumenten für Microsoft Office aus der iOS-App heraus soll sich laut Dropbox als nützlich erweisen, „damit Sie nicht warten müssen, bis Sie an Ihrem Computer sitzen, um ein Projekt zu starten oder Notizen anzufertigen“. Die Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien werden in dem zuvor geöffneten Ordner gespeichert, um später mit jedem anderen Gerät oder über das Web zugänglich zu sein.
„Das Beste daran aber ist, dass diese Features zusammenarbeiten“, heißt es in einem Blogeintrag. Dropbox führt dazu Beispiele aus dem geschäftlichen Alltag an – und argumentiert gleichzeitig, das alles sei ebenso nützlich für Ferienplanung oder die Suche nach einer Wohnung. Es gehe darum, das Leben einfacher zu machen mit Tools, die überall helfen, produktiver zu sein.
Das Erstellen von Office-Dokumenten ist als weiteres Ergebnis der zwischen Microsoft und Dropbox vereinbarten strategischen Partnerschaft zu sehen. Ihr erklärtes Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen dem Speicherdienst und Microsofts Office-Anwendungen auf Mobiltelefonen, Tablets und im Web zu verbessern. Dadurch wurde es bereits möglich, von mobilen Office-Apps für iOS und Android auf Dropbox zuzugreifen sowie in der Dropbox-App Office-Dateien zu bearbeiten. Verfügbar wurde in diesem Zusammenhang auch Dropbox für Windows Phone, während Microsoft Dropbox-Unterstützung in Office Online integrierte.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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