Sony wird das vor rund einem Monat in Japan vorgestellte Xperia Z4 in Deutschland unter dem Namen Xperia Z3+ auf den Markt bringen. Das neue Flaggschiff-Smartphone erbt vom Vorgänger Xperia Z3 das Design, bringt aber aktualisierte Technik. Da sich die Neuerungen jedoch in Grenzen halten, wählte Sony hierzulande die Bezeichnung Z3+ statt Z4.
Zum Marktstart Anfang Juli wird das Xperia Z3+ zunächst drei Wochen lang exklusiv bei O2 und Base erhältlich sein (bis 20. Juli). Die Telefónica-Marken bieten das Smartphone in den Farben Schwarz und Weiß an. Im Lauf des dritten Quartals sollen auch Varianten in Kupfer und Wassergrün erscheinen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 699 Euro. Die Vorverkaufsphase startet Mitte Juni.
Der Gehäuserahmen des Xperia Z3+ ist nach wie vor aus Aluminium, die Rückseite aus Glas. Das umlaufende Metallband soll nun aber etwas mehr glänzen und nicht mehr von magnetischen Ladepins unterbrochen werden. Technische Verbesserungen gegenüber dem Vorjahresmodell gibt es bei Prozessor, Speicher, Akkulaufzeit und frontseitiger Kamera.
Die Plus-Version ist mit 6,9 Millimetern Bauhöhe und 144 Gramm Gewicht minimal dünner leichter als das Z3. Die übrigen Abmessungen sind identisch. Wie gewohnt umfasst das neueste Sony-Smartphone auch Schutz vor Wasser und Staub. Zertifiziert nach den Schutzklassen IP65/68 soll es 30 Minuten bei einer Wassertiefe von bis zu 1,5 Metern unbeschadet überstehen. Der Micro-USB-Anschluss verfügt nun über eine intern abgedichtete Buchse, sodass er nicht mehr wie beim Vorgängermodell durch eine Abdeckung geschützt werden muss.
Das Display des Xperia Z3+ misst unverändert 5,2 Zoll in der Diagonale und bietet eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln sowie eine Pixeldichte von 428 ppi. Angetrieben wird das neue Sony-Smartphone von Qualcomms Octa-Core-CPU Snapdragon 810 mit 2 GHz Takt. Im Vorgänger kam noch das 2,5 GHz schnelle Quad-Core-Modell Snapdragon 801 zum Einsatz. An RAM sind wie bisher 3 GByte verbaut. Den internen Speicher hat Sony von 16 auf 32 GByte verdoppelt. Er lässt sich nach wie vor mittels MicroSD-Karte um bis zu 128 GByte erweitern.
Der Akku hat im Vergleich zum Xperia Z3 eine etwas geringere Kapazität von 2900 mAh. Zuvor waren es noch 3100 mAh. Dennoch hat sich laut Sony die Gesprächszeit im 3G-Netz von 16 auf 17 Stunden erhöht. Im bekannten Stamina-Modus sollen bis zu zwei Tage Standby möglich sein.
Die überarbeitete Frontkamera löst jetzt mit 5 statt 2 Megapixeln auf und bietet ein 25-Millimeter-Weitwinkelobjektiv, die Bildstabilisierung SteadyShot sowie einen Sony-Exmor-R-Bildsensor. Die Hauptkamera nimmt Fotos wie gewohnt mit 20,7 Megapixeln auf und Videos mit maximal 4K. Neu ist ein sogenannter Kochmodus für bessere Bilder von Speisen. Außerdem fügt Sony der Kamera-App neue Augmented-Reality-Masken hinzu, die sich über Gesichter in Aufnahmen legen lassen.
Für die Soundausgabe sind unverändert zwei Frontstereolautsprecher integriert. Das Sony Xperia Z3+ verfügt außerdem über Sonys LDAC-Technologie, die das Streamen von Musik in High-Resolution-Audio-Qualität via Bluetooth ermöglicht. Zur weiteren Ausstattung gehören WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n und ac (2,4 und 5 GHz) sowie MIMO-Support. LTE (Cat 6), UMTS, Bluetooth 4.1, GPS, NFC, MHL 3.0 sind ebenfalls an Bord. Als Betriebssystem ist Android 5.0.2 Lollipop vorinstalliert.
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