Huawei hat mit dem Verkauf eines mobilen LTE-Routers namens Prime begonnen. Er verbindet bis zu zehn WLAN-fähige Geräte über die IEEE-Spezifikationen 802.11b/g/n mit dem LTE-Netz. Diesen steht dann eine geteilte Bandbreite von bis zu 150 MBit/s im Downstream und maximal 50 MBit/s im Upstream zur Verfügung.
Huawei Prime auch GPRS, EDGE und UMTS samt HSPA mit maximalen Transfergeschwindigkeiten von 42 MBit/s im Download und 5,76 MBit/s im Upload. Geladen wird er über einen Micro-USB-2.0-Port. Die Laufzeit des integrierten 1900-mAh-Akkus gibt der Hersteller mit bis zu acht Stunden im Betrieb und knapp 16 Tagen Standby an.
Außer LTE unterstützt derDer LTE-Router besitzt ein 11 mal 5,8 mal 0,75 Zentimeter dickes Aluminiumgehäuse. Er wiegt etwa 80 Gramm. Ein OLED-Display informiert über Verbindungsstatus, Akkustand und aktuellen Datenverbrauch. Die Bedienung erfolgt über eine Browser-Oberfläche oder die App „Mobile Wifi“.
Die unverbindliche Preisempfehlung für den Huawei Prime liegt bei 149 Euro. Sie wird allerdings schon zur Markteinführung von einigen Händlern deutlich unterboten. So ist der mobile LTE-Hotspot im Internet inklusive Versandkosten bereits zu Preisen ab 122 Euro erhältlich.
Vergleichbare Produkte gibt es auch von D-Link, Netgear oder TP-Link. Beispielsweise unterstützt der rund 140 Euro teure D-Link DWR-932 ebenfalls die Anbindung mehrerer Geräte via WLAN 802.11n ans LTE-Netz mit Übertragungsraten von bis zu 150 MBit/s. Sein 2020-mAh-Akku hält aber nur vier Stunden durch. Die von Huawei beworbene Stromsparfunktion scheint also tatsächlich ein Vorteil zu sein.
Ab 120 Euro gibt es mit dem Netgear Aircard AC785 einen zwar ebenfalls mobilen, aber nicht nur für diesen Einsatzzweck gedachten LTE-Router. Mit 1,5 Zentimetern fällt er jedoch doppelt so dick aus wie der Huawei Prime. Die Akkulaufzeit beträgt identische acht Stunden im Dauerbetrieb. Der verbaute WLAN-Access-Point kann bis zu 15 Geräte via IEEE 802.11b/g/n anbinden. Ein LC-Display zur Anzeige der verbundenen WLAN-Geräte, des bislang übertragenen Datenvolumens, des Netzwerknamens und des Akkustands ist ebenfalls an Bord.
Mittels der LTE-kompatiblen Dockingstation Netgear Cradle DC113A kann der Aircard AC785 auch mit einem WLAN-Router verbunden werden. Außer für Reisende empfiehlt sich das Produkt daher ebenso für kleine Unternehmen sowie für vorübergehende oder saisonale Arbeitsplätze, an denen es nur begrenzten Zugang zur klassischen Breitbandinfrastruktur gibt.
Eine weitere Alternative zum Huawei Prime ist der online ab 110 Euro erhältliche TP-Link M7350, der ebenfalls Unterstützung für Dual-Band-WLAN und bis zu 15 Endgeräte liefert. Neben maximal zehn Stunden Akkulaufzeit bietet er zusätzlich die Möglichkeit, Daten drahtlos mit anderen an den Hotspot angebundenen Anwendern auszutauschen. Dazu besitzt er einen MicroSD-Slot für Karten mit bis zu 32 GByte Kapazität.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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