Categories: WorkspaceZubehör

Brandgefahr: Apple ruft Beats-Lautsprecher zurück

Apple hat festgestellt, dass die Batterie im Bluetooth-Speaker Beats Pill XL in seltenen Fällen überhitzen kann und ein Brandrisiko darstellen könnte. Das Unternehmen hat aus diesem Grund heute ein freiwilliges Rückrufprogramm von Beats Pill XL-Lautsprechern inklusive Preiserstattung bekannt gegeben. Das Rückrufprogramm betrifft keine anderen Beats- oder Apple-Produkte.

Der Bluetooth-Speaker Beats Pill XL ist im November 2013 von Beats by Dre vorgestellt worden und in fünf Farben verkauft worden (Bild: Beats

Der Beats Pill XL-Lautsprecher ist erkennbar an dem „b“-Logo auf dem Lautsprechergrill und den Worten „beats pill XL“ auf dem Griff. Der Beats Pill XL wurde im November 2013 von Beats by Dre vorgestellt und anschließend ab Januar 2014 weltweit in den fünf Farben Schwarz, Metallic Sky, Pink, Titanium und Weiß verkauft. Die unverbindliche Preisempfehlung lag bei 299,95 Euro.

Apple bittet diejenigen Kunden, die einen Beats Pill XL-Lautsprecher besitzen, diesen nicht mehr zu verwenden. Kunden, die einen Beats Pill XL-Lautsprecher gekauft haben, erfahren Details zum Rückgabeverfahren an Apple und über die Möglichkeit, 300 Euro als elektronische Zahlung zu erhalten, auf der entsprechenden Seite des Unternehmens. Um am Rückgabeverfahren teilzunehmen, muss zunächst das Webformular auf der Apple-Seite ausgefüllt werden. Der Kunde erhält dann eine frankierte Verpackung, in der der Pill XL-Lautsprecher an Apple zurückgeschickt werden kann. Nachdem Apple das Produkt erhalten hat, soll dem Unternehmen zufolge die elektronische Zahlung voraussichtlich innerhalb von 3 Wochen verfügbar sein.

Laut Apple werden Produktrückgaben für dieses Produkt nur über das Internet bearbeitet. Kunden werden gebeten, nicht zu versuchen das Produkt an irgendeine Stelle zurückzugeben, die Apple- oder Beats-Produkte verkauft oder unterstützt.

2014 hatte Apple Beats 2014 für 3 Milliarden Dollar übernommen.

Vorder- und Rückansicht des Pill XL (Bild: Apple)
ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

3 Tagen ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

6 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

7 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

1 Woche ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

1 Woche ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

1 Woche ago