Apple wird die grundlegend überarbeitete Settop-Box Apple TV nicht wie ursprünglich geplant nächste Woche auf seinem Entwicklertreffen WWDC präsentieren, berichten US-Medien. Zuvor sickerte schon durch, dass der iPhone-Hersteller den internetbasierten TV-Abodienst noch nicht vorstellen kann, weil der erfolgreiche Abschluss von Lizenzverhandlungen mit den Anbietern von Medieninhalten aussteht.
Die Erneuerung von Apples Settop-Box ist nicht nur überfällig, weil es mit Amazon Fire TV und Google Chromecast erfolgreiche Konkurrenzprodukte gibt. Das 2007 eingeführte Apple TV wurde über die Jahre kaum verändert, die letzte Hardware-Aktualisierung erfolgte 2012. Im März 2015 senkte Apple den Preis für die Box erheblich auf 69 Dollar in den Staaten und 79 Euro etwa in Deutschland. Nach eigenen Angaben hat es seit dem Start 2007 etwa 25 Millionen solcher Geräte verkauft.
Nachdem der Abo-TV-Dienst ebenso wie die neue Settop-Box offenbar ausfallen, wird sich die Entwicklermesse zwischen dem 8. und 12. Juni wohl noch stärker auf die aktualisierten Betriebssysteme iOS 9 und OS X 10.11 konzentrieren. Im Mittelpunkt dürfte zusätzlich die Apple Watch stehen, für die ein erstes großes Update erwartet wird. Auf der Code Conference avisierte Apples Senior Vice President Jeff Williams ein SDK für die Schaffung nativer Apps für Apple Watch, die an Features zulegen und auf Sensoren zugreifen könnten. Außerdem steht der Relaunch von Beats Music als Streamingdienst an, der schlicht Apple Music heißt – aber auch hier sollen noch schwierige Lizenzverhandlungen in letzter Minute geführt werden.
Apple hat die Live-Übertragung der WWDC-Keynote am 8. Juni um 19 Uhr deutscher Zeit angekündigt. Der Termin wurde zuerst auf Apple TV und später auf der Live-Seite des iPhone-Herstellers avisiert. Wie im letzten Jahr gilt die Einschränkung, dass die Keynote nur auf Apple-Geräte live gestreamt wird. Voraussetzungen sind ein aktueller Safari-Browser und mindestens OS X 10.8.5 oder iOS 6, bei Apple TV ein Gerät der zweiten oder dritten Generation.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…