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Aktualisiertes Dropbox für Unternehmen verbessert Verwaltung und Sicherheit

Dropbox hat sein Unternehmensangebot aktualisiert und um zusätzliche Funktionen für Administratoren erweitert. Die Neuerungen sollen die Verwaltung erleichtern, die Sicherheit verbessern und die Integration vereinfachen.

In der jüngsten Version von Dropbox für Unternehmen lassen sich nun tägliche Aufgaben mithilfe verschiedener Administratorebenen delegieren, indem jedem Administrator eine von drei Rollen mit unterschiedlichen Berechtigungen zugewiesen wird: Der Teamadministrator kann die Einstellungen für alle Administratoren und Nutzer verwalten, der Nutzer-Administrator Nutzerkonten hinzufügen, entfernen oder verwalten. Der Support-Adminstrator unterstützt Anwender bei bestimmten Aufgaben, einschließlich des Zurücksetzens von Kennwörtern.

Dropbox für Unternehmen bietet jetzt drei Administratorebenen für unterschiedliche Aufgaben (Bild: Dropbox).

Ein neues Installationsprogramm für Unternehmen ermöglicht zudem eine automatisierte Bereitstellung von Dropbox für Unternehmen auf jedem Windows-Desktoprechner. Es kann im Hintergrund von zentraler Stelle per Fernzugriff ausgeführt werden, um die Dropbox-Desktopanwendung auf den Computern mehrerer Teammitglieder gleichzeitig aufzuspielen.

In Sachen Sicherheit gibt es ebenfalls zwei Neuerungen: Zum einen ist Dropbox für Unternehmen nun nach ISO 27018 zertifiziert, was einen hohen Schutzstandard für persönliche Daten in der Cloud garantieren soll. Zum anderen können Administratoren für einen besseren Schutz von Dropbox-Konten nun einfacher eine zweistufige Überprüfung vorgeben.

Die im Dezember 2014 eingeführte API für seine Unternehmenslösung hat Dropbox um zusätzliche Funktionen für freigegebene Ordner erweitert, um die Integration in bestehende Systeme voranzutreiben. Ebenfalls neu ist Support für Active Directory. Der benötigte Connector liegt aktuell in einer Betaversion für ausgewählte Kunden vor.

„Unternehmen gehen immer mehr zur Nutzung von Cloud-Apps wie Dropbox über, damit ihre Mitarbeiter flexibel und produktiv bleiben. Dafür aber benötigt die IT eine bessere Transparenz – und Kontrolle über die Inhalte, die in der Cloud gespeichert werden. Denn nur so kann sie die Sicherheit von Unternehmensdaten gewährleisten“, zitiert Dropbox in einer Pressemitteilung als Testimonial Rick Holden, Vice President of Business Development and Alliances bei Netskope. „Mit der neuen Dropbox-API für freigegebene Ordner können wir unsere beiden Services besser ineinander integrieren – unsere IT profitiert von einer zuverlässigen Verwaltungskontrolle und unsere Mitarbeiter von mehr Flexibilität bei der Arbeit.“

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ZDNet.de Redaktion

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