Blackberry bietet sein im September letzten Jahres vorgestelltes Smartphone Passport in seinem Onlineshop ab sofort für 499 Euro an. Das entspricht einer Reduzierung von 150 Euro gegenüber dem vorherigen Verkaufspreis von 649 Euro. Allerdings war das 4,5-Zoll-Gerät mit quadratischem Display schon zuvor günstiger erhältlich als vom Hersteller empfohlen. Beispielsweise bot Vodafone es ohne Vertrag für knapp 600 Euro an. Dort kostet es aktuell noch 549 Euro – und ist damit nun teurer als in Blackberrys eigenem Onlineshop. Onlinehändler bieten das Passport derzeit ab rund 520 Euro an.
Die physische Tastatur besteht aus drei Reihen. Die Tasten sind berührungsempfindlich und können Gesten erkennen. Beispielsweise lässt sich mit den Tasten auf einer Website nach unten und oben navigieren. Ein doppeltes Tippen öffnet die Schreibmaske.
Im Blackberry Passport sind Qualcomms Quad-Core-Prozessor Snapdragon 801 mit 2,2 GHz Takt sowie 3 GByte Arbeitsspeicher verbaut. Der interne Speicher von 32 GByte kann mit einer MicroSD-Karte um maximal 128 GByte erweitert werden. Das Display löst 1440 mal 1440 Bildpunkte auf. Das Smartphone unterstützt LTE, Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac, Bluetooth 4.0 und NFC. Zudem verfügt es über einen USB/HDMI-Kombianschluss.
Der fest installierte 3450-mAh-Akku soll bis zu 24 Stunden Sprechzeit und 14,5 Tage Standby im UMTS-Betrieb ermöglichen. Die Hauptkamera auf der Rückseite liefert eine Auflösung von 13 Megapixeln und erlaubt Full-HD-Videoaufnahmen in 1080p. Sie wird durch eine frontseitige 2-Megapixel-Webcam für Videotelefonie ergänzt.
Das Blackberry Passport misst 12,8 mal 9 mal 0,93 Zentimeter und wiegt 196 Gramm. Als Betriebssystem kommt ab Werk Blackberry OS 10.3 zum Einsatz. Damit lassen sich auch Android-Apps verwenden, die aus dem App Store von Amazon bezogen werden können. Nutzer haben darüber hinaus Zugriff auf den Sprachassistenten „Blackberry Assistant“.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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