Asus-Chairman Johnny Shih ist offen für eine Übernahme von HTC. Das hat er auf der Jahresversammlung seines Unternehmens erklärt. Chief Financial Officer David Chang gab die Stellungnahme an die Agentur Reuters weiter.
Eine Fusion der beiden Firmen aus Taiwan würde Asus eine starke Marke im Smartphone-Segment geben. Es stellt zwar selbst auch Smartphones her, wie zuletzt das ZenFone Selfie, ist aber in westlichen Märkten eher für PCs und Notebooks bekannt. Sein wohl größter Verkaufserfolg im Mobilbereich war das Android-Tablet Nexus 7, das aber unter dem Markennamen Google verkauft wurde.
Trotz seines bekannten Namens hat HTC Schwierigkeiten im Premium-Smartphone-Segment, wo sein HTC One M9 gegen Apples iPhone 6 und Samsungs Galaxy S6 antritt. Beobachter glauben, dass sein Problem die im Vergleich zu diesen Konkurrenten schwach ausgeprägten Marketing-Möglichkeiten sind. Es selbst sprach von geringem Interesse an High-End-Android-Geräten. Sowohl Asus als auch HTC wollten die Fusionsspekulationen nicht weiter kommentieren.
ZDNet hatte im April HTC One M9 und Samsung Galaxy S6 in einem Benchmarktest verglichen. Nach insgesamt 13 Tests gab es einen Überraschungssieger. Und der hieß weder HTC One M9 noch Samsung Galaxy S6: Das G Flex 2 von LG konnte beide abhängen.
[mit Material von Nigel Manuel, News.com]
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