Google hat sein Online-Office Programm Sheets, das im deutschen Sprachraum Google Tabellen heißt, um weitere Funktionen ergänzt. Neu ist beispielsweise, dass die Ergebnisse einer Formel noch während des Tippens erscheinen, was sowohl Fortschritte als auch mögliche Fehler sofort erkennbar macht.
schreibt Google-Produktmanager Dan Gundrum dazu im Firmenblog.
Fehler sollen auch neue Einschränkungen für Kollaborationen verhindern. So lässt sich das Bearbeiten auf bestimmte Nutzergruppen und auch auf bestimmte Bereiche einer Tabelle einschränken. „Je mehr, desto lustiger wird es, aber manchmal braucht man doch zusätzliche Maßnahmen, um seine harte Arbeit vor versehentlichem Bearbeiten zu schützen“,Die Einschränkungen sind zunächst unsichtbar. Will ein anderer Nutzer auf einen geschützten Bereich zugreifen, erhält er eine Warnung.
Bei Diagrammen hat Google die Gestaltungsmöglichkeiten ausgebaut. So sind nun Beschriftungen möglich – etwa in Form des exakten Werts eines Datenpunkts. Und Punkte in Kurvendiagrammen können nun auch durch Sternchen oder geometrische Formen markiert werden
Reihen und Spalten lassen sich jetzt filtern. So werden beispielsweise nur Werte angezeigt, die zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert liegen. Mit GETPIVOTDATA kann der Anwender Werte leichter aus einer Pivottabelle beziehen, und in solchen Tabellen sind nun Kategorien und Felder möglich.
Alle Funktionen sind ab sofort in der Onlineversion von Sheets verfügbar, wie es im Google-Docs-Blog heißt. Zu den Tabellen-Apps für Android und iOS gibt es keine neuen Informationen. Docs und Tabellen sind seit Mai 2014 wieder als eigenständige Mobil-Apps verfügbar.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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