Fitbit hat den ersten Handelstag seiner Aktie mit einem Schlusskurs von 29,68 Dollar abgeschlossen. Gegenüber dem am Mittwoch festgesetzten Ausgabepreis von 20 Dollar legte das Papier somit um 48 Prozent zu. Der Marktwert des Herstellers von Fitnesstrackern erhöhte sich indes auf fast 6,1 Milliarden Dollar.
Fitbit ist der erste Wearables-Anbieter, dessen Aktien an der Wall Street gehandelt werden. Es ist zudem einer der wenige Marktteilnehmer, die profitabel arbeiten. 2014 erwirtschaftete Fitbit einen Bruttogewinn von 357,7 Millionen Dollar bei Einnahmen von 745,4 Millionen Dollar.
Dem Markt für Wearables sagt IDC ein rasantes Wachstum voraus. Dieses Jahr sollen Hersteller insgesamt 72,1 Millionen Geräte ausliefern. Das entspricht einem Anstieg von 173 Prozent gegenüber 2014. Zwischen 2014 und 2019 soll die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate bei 42,6 Prozent liegen. Langfristig soll sich das Interesse aber hin zu sogenannten Smart Wearables verlagern, die die Marktforscher als Geräte definieren, auf denen Apps von Drittanbietern ausgeführt werden können.
Dieses Kriterium trifft allerdings zumindest bisher nicht auf die Produkte des im Oktober 2007 von James Park und Eric Friedman in San Francisco gegründeten Unternehmens zu. Es stellt verschiedene einfache Fitnesstracker her, die am Körper getragen werden, um beispielsweise Schritte zu zählen oder auch den Schlaf zu überwachen. Fitbit bietet aber auch Companion-Apps für Smartphones sowie eine Web-Anwendung an, die Statistiken anzeigen, Tipps für das eigenen Fitnesstraining liefern und auch bei einer bewussten Ernährung helfen.
Fitbit will den Erlös des Börsengangs nach eigenen Angaben vor allem in Forschung und Entwicklung investieren. Teile des Gelds sollen aber auch in Akquisitionen fließen.
Fitbits größte Konkurrenten sind die Hersteller von Smartwatches, die immer häufiger auch Sensoren in ihre Produkte integrieren, um Nutzer bei ihren Fitness-Aktivitäten zu unterstützen. „Smart Wearables wie die Apple Watch und Microsofts Hololens sind Beispiele für kommende Veränderungen im Bereich Computing, und der Übergang von Basic zu Smart Wearables bietet Anbietern, App-Entwicklern und Herstellern von Zubehör viele neue Möglichkeiten“, sagte Jitesh Ubrani, Senior Research Analyst bei IDC.
[mit Material von Brett Murphy, News.com]
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…