Teilnehmer des Windows-Insider-Programms müssen ihren PC mit dem Microsoft-Konto verbinden, mit dem sie sich für das Programm registriert haben. Nur dann erhalten sie weitere Builds der Vorschauversion von Windows 10 und ab dem 29. Juli das finale Release.
Der für das Windows-Insider-Programm verantwortliche Microsoft-Manager Gabe Aul hebt in einem Blogeintrag hervor, dass diese Änderung ausschließlich für Windows Insider gilt und sich speziell auf die Auslieferung der Insider-Preview-Builds bezieht. Für das kostenlose Upgrade von Windows 7 oder Windows 8.1 auf das kommende Windows 10 ist demnach keine Verknüpfung mit einem Microsoft-Konto erforderlich. Einige Features in Windows 10, wie etwa das Downloaden von Apps im Windows Store, erfordern allerdings ebenfalls ein Microsoft-Konto.
Mit Windows 10 geht Microsoft komplett andere Wege in Sachen Installation und Lizenzierung. Erstmalig ist ein Update nicht nur mit der direkten Vorversion möglich, sondern auch mit älteren Windows-Varianten. Der folgende Beitrag skizziert Upgrade-Möglichkeiten und bietet Tipps und Tricks zur Installation von Windows 10.
Ab dem 29. Juli kommen Anwender mit einer mit Microsoft-Konto verbundenen Insider-Preview (Editionen Home und Pro) an das Final-Release-Build. Dieses Build müssen sie zuerst installieren und aktivieren, können danach aber auch eine saubere Neuinstallation von Windows 10 auf dem jeweiligen Computer vornehmen. Wer eine Enterprise-Edition der Preview auf das endgültige Release von Windows 10 Enterprise aktualisieren will, muss hingegen einen Download vom Volume Licensing Service Center beziehen – ein solches Upgrade ist nicht kostenlos, sondern steht nur aktiven Software-Assurance-Kunden in der Volumenlizenzierung offen.
Das Windows-Insider-Programm wird auch nach der Veröffentlichung von Windows 10 am 29. Juli weitergeführt werden. Den bisherigen Teilnehmern steht nach Erhalt der endgültigen Version des Betriebssystems frei, das Programm zu verlasen. Bleiben sie dabei, erhalten sie vor anderen Anwendern neueste Fixes, Features sowie Updates – und können mit ihrem Feedback die weitere Entwicklung beeinflussen.
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