Zusätzlich können Peripheriegeräte wie Tastatur und Maus via Bluetooth 4.0 (Smart Energy) oder per USB-Funkempfänger angebunden werden. Außerdem sollen sich für angeschlossene Eingabegeräte wie Tastaturen und Game-Controller auch Smartphone-Apps für Android und iOS in Kombination mit dem Mini-PC nutzen lassen.
Neben dem dann aktuellen Microsoft-Betriebssystem sind auf dem Mini-PC ab Werk noch Microsoft-Office-Apps wie Word Mobile, Excel Mobile und Powerpoint Mobile sowie der Windows-Sprachassistent Cortana installiert. Überdies besteht dem Hersteller zufolge uneingeschränkter Zugriff auf den Windows 10 Store, womit sich der Archos PC Stick individuell auf den Nutzer zuschneiden lässt. Außer einem USB-Port besitzt der 11,3 mal 3,8 mal 1,4 Zentimeter große und 60 Gramm schwere HDMI-Stick noch eine Micro-USB-Buchse sowie eine WiFi- und eine RF-Schnittstelle.
Mit seinem PC Stick reiht sich der französische Anbieter in die Liste der zahlreichen Hersteller ein, die in den letzten Wochen und Monaten ebenfalls PCs im USB-Stick-Format für den HDMI-Eingang vorgestellt hatten. Den Anfang machte dabei Google mit seinem mit Chrome OS laufenden HDMI-Stick Chromebit. Ende April stellte dann auch Intel seinen Compute Stick vor. Wie der Archos PC Stick kommt dieser ebenfalls mit einem 1,33 GHz schnellen Z3735F-Prozessor sowie 2 GByte RAM und 32 GByte internem Speicher. Als Betriebssystem ist darauf allerdings wahlweise Windows 8.1 oder Ubuntu Linux im Einsatz.
In dieser Woche zogen schließlich Ionik mit seinem schlicht miniPC genannten Computer-Stick sowie Lenovo mit dem Ideacentre Stick 300 nach. Letzterer offeriert ab Werk zwar Windows 8.1, erhält laut Anbieter bei Verfügbarkeit von Windows 10 allerdings ein entsprechendes Update.
[mit Material von ITespresso.de]
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