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Sway für iPad verfügbar

Microsoft hat seine Präsentations- und Design-App Sway in einer erweiterten Version für das iPad veröffentlicht und gleichzeitig eine aktualisierte Version für das iPhone freigegeben. Sway für iPad ist für das größere Display optimiert und erlaubt es, „Sways“ genannte Präsentationen in der Porträt- sowie Landschaftsansicht zu erstellen, zu betrachten und zu teilen.

Dazu kommen noch einige weitere Features wie „Remix“, das die schnelle Erprobung verschiedener Layouts und Stile erlaubt. Die Sway-Anwendungen für Apples Mobilgeräte unterstützen die Anmeldung mit einem Konto der Office-365-Pläne Business und Education.

Sway für iPad und iPhone (Bild: Microsoft)

„Als Antwort auf Ihr Feedback ist es jetzt leichter als je zuvor, Bilder, Videos und Texte zu Ihrem Sway hinzuzufügen“, heißt es dazu in einem Blogeintrag des Sway-Teams. Eine Vorschau der Kreationen sei für die Nutzer außerdem jederzeit zugänglich, während sie an ihnen arbeiten.

Den Ruf nach Sway-Apps auf mehr Geräten und Plattformen will Microsoft laut und klar vernommen haben. Zu warten ist allerdings noch auf die angekündigten Versionen für Android und Windows. Während die Veröffentlichung von Windows 10 am 29. Juli ansteht, avisiert Microsoft eine native Sway-Anwendung für sein eigenes Betriebssystem erst für „später in diesem Sommer“.

Die Apps für iPad / iPhone unterstützen jetzt ebenfalls die sechs zusätzlichen Sprachen, die kürzlich in der Webversion von Sway hinzugefügt wurden. Sie können damit außer in Englisch auch in Deutsch, Französisch, Holländisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch sowie Japanisch genutzt werden. Microsoft bereitet außerdem die Unterstützung weiterer Sprachen vor.

Das Präsentationstool war seit dem letzten Jahr in einer Vorschauversion allgemein zugänglich. Sway erlaubt es Nutzern, Sways zu erstellen, indem sie zwischen einer Reihe von Layouttypen wählen, sowohl linearen als auch nicht linearen. Bilder können per Drag and drop an die gewünschte Stelle gezogen werden. Anwender können Sways mit anderen teilen, selbst wenn diese die App nicht installiert haben. Das funktioniert über Links und Soziale Netze wie Facebook und Twitter.

Die Sways selbst werden in der Azure-Cloud gespeichert. Für die Erstellung von Sways genutzte Fotos legt Microsoft in seinem Cloudspeicher OneDrive ab. Mit Cloudspeicherung sowie Unterstützung von Mobilgeräten entspricht Microsoft der von CEO Satya Nadella ausgegebenen Losung von „Mobile und Cloud zuerst“.

ZDNet.de Redaktion

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