Microsoft hat drei neue Services für den Lync-Nachfolger Skype for Business in Vorschauversionen bereitgestellt. Sie sind zugänglich für Kunden mit einem Office-365-Enterprise-Plan oder einem Skype-for-Business-Plan 2, aber zunächst teilweise auf die USA beschränkt. Endkunden können sich nicht selbst für die Previews anmelden – ein Office-365-Administrator muss das für sie übernehmen.
PSTN Conferencing (Public Switched Telephone Network) erlaubt es, Personen einzuladen, sich per Festnetz oder Mobilfunk bei einem Skype-for-Business-Meeting in Office 365 einzuwählen und teilzunehmen. Ebenso ist es Nutzern möglich, andere anzuwählen und als Teilnehmer hinzuzufügen. Diese Preview ist vorläufig nur in den Vereinigten Staaten verfügbar.
Das ebenfalls noch auf die USA beschränkte Cloud PBX mit PSTN Calling versetzt Anwender in die Lage, herkömmliche Telefongespräche mit ihrem Skype-for-Business-Client zu führen. Dabei stehen Gesprächsfunktionen wie Halten, Fortsetzen, Makeln und Weitervermitteln zur Verfügung. Dieser Dienst läuft auf Azure und soll später in diesem Jahr für Kunden weltweit zugänglich sein mit einer Konfigurationsoption, die vor Ort vorhandene Telefonleitungen für eingehende wie ausgehende Gespräche einbindet.
Auch PSTN Conferencing und Skype Meeting Broadcast will Microsoft noch vor Ende 2015 verfügbar machen. In einem Blogeintrag kündigte das Skype-for-Business-Team an, über Preise und Lizenzbedingungen für die neuen Services zu informieren, wenn der Termin für die allgemeine Freigabe näherrückt.
Skype for Business basiert auf dem VoIP-Telefoniedienst Skype, der laut Microsoft mehr als 300 Millionen Nutzer weltweit hat. Schon im Mai 2013 hatte der Softwarekonzern angekündigt, Lync und Skype zu verknüpfen. Als strategische Partner nennt Microsoft AT&T, BT, Colt, Equinix, Level 3 Communications, Orange Business Services, TATA Communications, Telstra, Verizon und Vodafone. Sie sollen Direktverbindungen zu Kunden von Office 365 Skype for Business über Azure ExpressRoute für Office 365 bereitstellen.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
Tipp: Was wissen sie über Microsoft? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…