Hewlett-Packard hat seine Lösungsanbieter darüber informiert, dass es zwischen dem 1. und 6. August keine Produkte ausliefern wird. Es begründet die sechstägige Pause mit der geplanten Aufspaltung in zwei eigenständige Unternehmen. Die betriebliche Übergangsphase soll Anfang August beginnen und zum 1. November abgeschlossen sein.
Unter dem Dach von Hewlett-Packard Enterprise wird künftig das Geschäft mit Enterprise-Technik, Software und Services weitergeführt. HP Inc, das auch das aktuelle Logo behält, kümmert sich um das PC- und Druckergeschäft. In Deutschland soll der Trennungsprozess ebenfalls am 1. August starten und zum 1. November enden.
In der Lieferpause will das Unternehmen seine Systeme umstellen. Laut HP-CIO Scott Spradley wird dies keine Auswirkungen auf die Bestellsysteme haben, die während des Übergangs weiterhin funktionieren sollen. „Kunden werden Produkte während dieser Zeit von Partnern beziehen können, auch wenn wir nicht direkt liefern.“
HP gilt als weltweit größter Hersteller von Druckern und die Nummer zwei bei PC-Systemen. Als HP Inc wird es diesen Markt weiterhin adressieren. Aus einer kürzlich veröffentlichten Börsenpflichtmeldung geht aber auch hervor, dass Hewlett-Packard Enterprise künftig ebenfalls noch PC-Systeme, Software und Services bei großen Unternehmen vertreiben wird.
Die künftigen Führungsteams von HP Inc und Hewlwett-Packard Enterprise wurden schon Ende Januar vorgestellt. Meg Whitman wird Hewlett-Packard Enterprise leiten und CFO Cathie Lesjak dort ebenfalls in gleicher Position tätig sein. Als CEO und President von HP Inc ist Dion Weisler vorgesehen.
Microsoft, wo er zuletzt als General Manager Developer Experience & Evangelism für Entwicklerplattformen und Cloud in der Region APAC verantwortlich war. In seiner neuen Position leitet er den direkten und indirekten Vertrieb von HPs Helion-Portfolio, mit einem Fokus auf Cloud-Infrastruktur, Cloud-Software und dazugehörige Dienstleistungen. Zugleich soll er das Helion-Partner-Ökosystems ausbauen.
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