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Samsung Galaxy Note 5 und Galaxy S6 Edge+ erscheinen im August

Samsung präsentiert angeblich schon am 12. August zwei neue Flaggschiff-Smartphones. Wie SamMobile berichtet, soll das Galaxy Note 5 das im September 2014 vorgestellte Galaxy Note 4 ablösen, und das Galaxy S6 Edge+ die aktuellen Modelle S6 und S6 Edge ergänzen. Beide neuen Modelle kommen den Quellen des Blogs zufolge schon am 21. August in den Handel.

Damit würde das koreanische Unternehmen sein Smartphone-Portfolio noch vor der Einführung einer neuen iPhone-Generation aktualisieren. In den vergangenen Jahren hatte Samsung meist die International Funkausstellung (IFA) in Berlin genutzt, um neue Geräte zu zeigen.

Zum Galaxy Note 5 will SamMobile erfahren haben, dass Samsung auf einen Einschub für microSD-Speicherkarten verzichtet. Beim Design orientiere sich das Unternehmen am Galaxy S6. Der Bildschirmrahmen sei hingegen ähnlich dünn wie beim Galaxy A8. Zudem sei das Note 5 das erste Samsung-Smartphone mit 4 GByte RAM.

Der mitgelieferte Eingabestift S Pen soll sich zudem mehr wie ein normaler Stift anfühlen und die Gehäusefarbe des Geräts haben, heißt es weiter in dem Bericht. Samsung biete das Galaxy Note 5 in den Farben Silber, Gold, Schwarz und Weiß an.

Das Galaxy S6 Edge+ beschreibt der Blog wiederum als Phablet-Version des Galaxy S6 Edge. Statt eines Qualcomm Snapdragon 808 verbaut Samsung angeblich einen Exynos-7420-Prozessor aus eigener Fertigung, dem 3 GByte RAM zur Seite stehen sollen.

Ebenfalls am 21. August soll laut SamMobile Samsungs mobiler Bezahldienst Samsung Pay starten – zumindest in den USA. Er erlaubt es Nutzern, Waren und Dienstleistungen mit ihrem Smartphone anstatt einer Kreditkarte zu bezahlen. Grundlage des Diensts ist das im Februar übernommene Start-up LoopPay. Neben der Nahfunktechnik Near Field Communication (NFC), die eine Kommunikation mit Kassensystemen erlaubt, unterstützt Samsung Pay eine von LoopPay entwickelte Technologie namens Magnetic Secure Transmission. Sie erlaubt einen Datenaustausch, indem ein Smartphone an ein herkömmliches Magnetstreifen-Lesegerät gehalten wird. Dadurch ist Samsung Pay im Gegensatz zu den Angeboten der Konkurrenz abwärtskompatibel zu den meisten von US-Händlern benutzten Bezahlterminals. Samsung schätzt, dass sein Bezahldienst von bis zu 30 Millionen Einzelhändlern weltweit akzeptiert werden kann.

[mit Material von Kevin Tofel, ZDNet.com]

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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