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Studie: 97 Prozent der Käufer einer Apple Watch sind zufrieden

Die Apple Watch hat in einer Kundenzufriedenheitsstudie (PDF) von Wristly und Tech.pinions höhere Werte erreicht als iPhone und iPad direkt nach ihrer Einführung. Von 800 befragten Besitzern der Smartwatch gaben 97 Prozent an, sie seien mit der Uhr zufrieden. Bei iPhone und iPad waren es 91 beziehungsweise 92 Prozent.

66 Prozent der Befragten sind der Studie zufolge sogar sehr zufrieden. 31 Prozent erklärten, sie seien zumindest „etwas zufrieden“. Nur ein Prozent bezeichnete die ersten Erfahrungen mit Apples intelligenter Armbanduhr als „etwas frustrierend“.

Nur ein Prozent der Käufer ist mit der Apple Watch „etwas unzufrieden“ (Bild: Wristly).

Die Studie zeigt auch, dass die Apple Watch bei Nutzern mit geringen technischen Kenntnissen noch besser ankommt als beispielsweise bei App-Entwicklern. Von letzteren waren 43 Prozent sehr zufrieden und 54 Prozent etwas zufrieden. Von den nicht technisch versierten Nutzern bezeichneten sich hingegen 73 Prozent als sehr zufrieden und nur 26 Prozent als etwas zufrieden. Das legt die Vermutung nahe, dass es Apple erneut gelungen ist, ein Produkt zu entwickeln, das vor allem die Massen anspricht.

Unklar ist, welche Auswirkungen der inzwischen höhere Bekanntheitsgrad der Apple-Produkte auf die Kundenzufriedenheit hat. Seit der Einführung von iPhone und iPad in den Jahren 2007 und 2010 hat sich die Gesamtzahl der Verbraucher deutlich erhöht, die iOS-Geräten den Vorzug gibt.

Die Kundenzufriedenheit ist allerdings kein Hinweis auf den tatsächlichen Erfolg der Apple Watch. Zu Verkaufszahlen hat sich das Unternehmen aus Cupertino bisher noch nicht geäußert. Schätzungen zufolge sollen die Verkäufe der Uhr zuletzt deutlich eingebrochen sein. Anfang Juli fanden angeblich nur noch 5000 Einheiten täglich einen Käufer – in der Startwoche sollen es 200.000 Einheiten täglich gewesen sein. Ob die Bilanz für die Monate April bis Juni, die Apple heute nach Börsenschluss vorlegt, Details zu den Absatzzahlen enthält, bleibt abzuwarten.

[mit Material von Kevin Tofel, ZDNet.com]

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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