Laut dem Internetkonzern ist das insbesondere für Mitglieder eines Projektteams nützlich oder auch für jene Anwender, die geräteübergreifend auf ihre Word-Dokumente, Excel-Tabellen oder Powerpoint-Präsentationen zugreifen möchten. Mit dem Plug-in könne der Nutzer mit den ihm bereits vertrauten Anwendungen arbeiten und zugleich von der Sicherheit und dem Komfort von Google Drive profitieren, heißt in einem Blogbeitrag.
Google Drive ist jedoch nicht der erste Cloud-Speicherdienst auf den sich über eine Office-Anwendung zugreifen lässt. Im Zuge ihrer strategischen Zusammenarbeit hatte Microsoft schon im April Dropbox in Office Online integriert. Dropbox-Nutzer können seither ihre beim Speicherdienst abgelegten Dokumente mittels Office Online öffnen und im Browser bearbeiten, wobei alle Änderungen automatisch wieder auf Dropbox gesichert werden. Im Gegensatz dazu kommen bei der Offline-Variante von Office lediglich Nutzer der Unternehmensversion Dropbox for Business in den Genuss der Dropbox-Integration.
Umgekehrt unterstützt Microsoft Office Online eine direkte Verbindung zu Dropbox, sodass dort auch neue Dateien erstellt werden können. Im Mai kündigte Dropbox im Zuge der Aktualisierung seiner iOS-App außerdem an, es seinen Nutzern künftig zu ermöglichen, direkt aus der App heraus Microsoft-Office-Dokumente zu erstellen. Dies soll sich laut Dropbox als nützlich erweisen, „damit Sie nicht warten müssen, bis Sie an Ihrem Computer sitzen, um ein Projekt zu starten oder Notizen anzufertigen“. Die Word-, Excel- oder Powerpoint-Dateien werden in dem zuvor geöffneten Ordner gespeichert, damit diese später mit jedem anderen Gerät oder über das Web zugänglich sind.
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