Microsoft hat erste Zahlen zur Verbreitung von Windows 10 gemeldet. Demnach haben Nutzer das neue Betriebssystem innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem Launch auf mehr als 14 Millionen Geräten installiert. Dabei dürfte es sich allerdings nur um einen Bruchteil der Nutzer handeln, die zu einem kostenlosen Upgrade auf Windows 10 berechtigt sind. „Seien Sie versichert, dass wir rund um die Uhr arbeiten, um den Upgrade-Prozess fortzusetzen, und die Qualität des Upgrade-Erlebnisses über alles andere zu stellen“, schreibt Yusuf Mehdi, als Corporate Vice President für die Windows and Devices Group verantwortlich, in einem Blogeintrag.
Nutzer, die das kostenlose Upgrade von Windows 7 oder Windows 8.1 auf Windows 10 bereits reserviert haben, erhalten von Microsoft eine Benachrichtigung, sobald das OS zur Installation bereit ist. Alternativ können sie aber auch eine ISO-Datei von Windows 10 herunterladen und das Upgrade von einem USB-Stick oder einer DVD ausführen. Unter Windows 8 lässt sich die ISO aber auch per rechtem Mausklick einfach als virtuelles optisches Laufwerk einbinden – dann kann die Installation über einen Doppelklick auf die „Setup.exe“ gestartet werden.
Bei Fragen und Problemen rund um die Installation und Einrichtung Windows 10 verweist Microsoft auf sein Support-Angebot. Zudem biete Microsoft auch über Händler wie Media Markt und Staples Unterstützung für das Upgrade an.
Anwender, die vor einem Umstieg Windows 10 erst testen wollen, können Windows 10 Enterprise herunterladen und ohne Einschränkung 90 Tage lang auf einem physischen Rechner oder in einer virtuellen Maschine nutzen. Allerdings fehlen ihnen dann verschiedene Microsoft-Apps wie Mail und Kalender, der Windows Store und auch der Sprachassistent Cortana.
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