Der chinesische Konzern Hisense steht vor einem Eintritt in den US-Fernsehermarkt. Er hat mit Sharp ein Abkommen geschlossen: Für 23,7 Millionen Dollar erhält er dessen Geschäftseinheit Sharp America, was ein Werk des japanischen Konzerns in Mexiko und ein Nutzungsrecht für die Marke Sharp in Nord- und Südamerika sowie ihrer Channel-Ressourcen einschließt.
Die Hisense Group stellt seit mehr als zehn Jahren selbst Flachbildschirme her, weshalb sie mit der Marke Sharp eine ernsthafte Konkurrenz für die in den USA führenden TV-Marken LG, Panasonic, Samsung und Sony darstellen könnte. Ihre Strategie könnte sein, auf Wachstumsbereiche wie 4K-Fernseher und solche mit OLED-Technik zu setzen. Zugleich könnte sie Kunden mit einer Kombination aus bekanntem Markennamen und günstigen Preisen zu überzeugen suchen.
Der 103 Jahre alter Sharp-Konzern aus Japan zählte zu den LED-Pionieren, hatte aber in den letzten Jahren Mühe, mit Wettbewerbern aus China und Korea Schritt zu halten. Dazu setzte er auf Neuerungen wie einen vierten Sub-Pixel, nämlich Gelb, und führte dieses Jahr Googles OS Android TV ein.
In den USA hat Hisense im Jahr 2014 über eine Partnerschaft mit TV-Streaming-Anbieter Roku versucht, sein Profil zu schärfen. Dazu machte es Flachbildfernseher mit eingebauter Roku-Unterstützung verfügbar. Auf der CES konnte es zudem mit einem Short-Throw-Laserprojektor namens Vidaa Max und einer für Privathaushalte gedachten Getränkemaschine namens Chill punkten. Seinen Namen machte es etwa durch Sponsoring von Autorennen – etwa der Formel 1 – und Tennis bekannter. Es sponsert auch den Fußballverein Schalke 04.
[mit Material von Claire Reilly, News.com]
Android-Smartphones werden immer häufiger auch in Unternehmen genutzt. Das ist auch einer der Gründe, warum Samsung seine Geräte besonders absichern will. Mit der Zusatzumgebung „Knox“ lassen sich Container im Betriebssystem des Smartphones erstellen und die private Daten von geschäftlichen trennen.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…