Windows 2.0 beherrschte die Darstellung von überlagernden Fenstern und unterstützte die Anzeige von 16 Farben. Mit an Bord war erstmals das Control Panel (Systemsteuerung) und Program Information Files (PIF). PIF-Dateien wurden genutzt, um DOS-Anwendungen zu konfigurieren. Erstmals gab es Word und Excel auch in einer Windows-Version. Wie Windows 1.0 lief die zweite Windows-Version auf Rechnern mit zwei Floppy-Laufwerken. Eine Festplatte war nicht nötig. Außerdem unterstützte es Real-Mode-Speicher, den es bis zu einer Größe von 1 MByte ansteuern konnte. Überlappende Fenster und andere dem Mac ähnliche Funktionen führten 1988 zu einer letztlich nicht erfolgreichen Klage seitens Apple (Bild: ZDNet.com).
siehe auch: Zeitreise: Installation von Windows 95 und MSN