Google hat seine Statistik für die Verteilung der Android-Versionen aktualisiert. Im einwöchigen Zeitraum bis 3. August griffen 18,1 Prozent der Nutzer mit Android 5.x Lollipop auf den Play Store zu. Anfang Juni lag der Anteil von Android 5.0 und 5.1 noch bei 12,4 Prozent.
Die meisten Anwender wechselten von Android Jelly Bean (4.1.x bis 4.3) zu Lollipop. Der Anteil der seit Juni 2012 verfügbaren Android-Version ging auf 33,6 Prozent zurück, 3,8 Punkte weniger als vor acht Wochen. Der Anteil von Android 4.4 KitKat erhöhte sich indes leicht um 0,1 Punkte auf 39,3 Prozent. Offenbar gab es zwischen Anfang Juni und Anfang August mehr Nutzer, die ein neues Gerät mit Android 4.4 KitKat gekauft haben als Anwender, die ihr KitKat-Smartphone oder-Tablet auf Lollipop aktualisiert haben. Ein Grund dafür wird sein, dass die meisten Hersteller das Lollipop-Update nur für wenige Geräte anbieten.
Trotz der höheren Verbreitung von Lollipop bleibt Android eine stark fragmentierte Plattform. Die Haupt- und Unterversionen von Android 2.2 Froyo bis 5.1 Lollipop finden sich weiterhin auf unterschiedlich alten Geräten. Dies ist vor allem für Entwickler ein Problem, die ihre Anwendungen an verschiedene Bildschirmgrößen, Hardware-Komponenten und andere Faktoren anpassen müssen.
Im Gegensatz dazu läuft Apples jüngstes Mobilbetriebssystem iOS 8 rund zehn Monate nach Veröffentlichung auf 85 Prozent aller iDevices. Das besagt Apples jüngste Statistik, die alle iPhones, iPads und iPods Touch berücksichtigt, die am 3. August mindestens einmal auf den App Store zugegriffen haben. iOS 7 hält demnach noch einen Anteil von 13 Prozent, frühere Versionen kommen auf 2 Prozent.
Allerdings ist ein direkter Vergleich zwischen Android und iOS nicht ganz fair. Denn im Fall von iOS kontrolliert Apple sowohl die Hardware als auch die Software und damit den gesamten Update-Prozess von Anfang bis Ende. Bei Android stellt Google hingegen nur die Updates für sein Betriebssystem bereit. Gerätehersteller und Mobilfunkanbieter müssen jede neue Version zunächst testen und für ihre Geräte zulassen, zudem haben sie alle ihre eigenen Zeitpläne und Fristen. Außerdem hat Apple lediglich zwei ähnliche iOS-Produkte im Angebot – das iPhone und das iPad (drei, wenn man den iPod Touch noch dazuzählen will). Der Android-Markt umfasst dagegen unzählige Smartphones und Tablets von zahlreichen Herstellern.
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